ZMM 2016/2017 Klasse P/b
Mannschaftsleiter: Wolfgang Schott, 0447240949, wolfgang.schott"at"bluewin.ch
5. Runde
Wettswil 1 | 2150 | 3:3 | Wollishofen 2 | 1963 |
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Philip Aeschbach | 2307 | 1:0 | Martin Schulthess | 2001 |
Daniel Christem | 2252 | 1:0 | Peter Pfiffner | 2089 |
Sacha Georges | 2230 | 1:0 | Tim von Flüe | 2005 |
Theo Heldner | 0 | 0:1 | Martin Geyer | 1890 |
Kaspar Köchli | 2068 | 0:1 | Wolfgang Schott | 1899 |
David Klee | 1892 | 0:1 | Andreas Kappler | 1891 |
Wollishofen 2 spielte gegen die SG Zürich 2 unentschieden. In der letzten Runde der diesjährigen Meisterschaft trafen wir auf eine starke Mannschaft der Zürcher Schachgesellschaft. Aufgrund der ELO Differenz von rund 100 Punkten rechnete ich mit einer deutlichen Niederlage. Aber der Spielverlauf zeigte, dass man auch unter solchen Voraussetzungen durchaus Gewinnchancen besitzt. Am ersten Brett verlor Martin Schulthess bereits in der Eröffnungsphase. Danach remisierten Patrick und ich gegen stärkere Gegner. An den restlichen drei Brettern standen unsere Spieler besser und somit durften wir von einem Sieg träumen. Thomas punktete zuerst, indem er sein Endspiel souverän gewann. Danach folgte Martin, indem er eine rein taktisch geführte Partie zu seinen Gunsten entschied. Lange Zeit sah es so aus, als könne auch Nicola seinen erfahrenen Gegner besiegen. Aber „dubiose“ Probleme mit der Schachuhr kurz vor der ersten Zeitkontrolle brachten ihn derart aus dem Tritt, dass er noch verlor. Mit diesem Ergebnis haben wir unsere diesjährige Meisterschaft erfolgreich abgeschlossen und dafür danke ich allen eingesetzten Spielern.
4. Runde
Wollishofen 2 | 1939 | 4:2 | Nimzowitsch 2 | 1949 |
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Thomas Kohli | 1985 | 1:0 | Heinz Vifian | 1914 |
Martin Schulthess | 2001 | 1:0 | Markus Germann | 2037 |
Martin Geyer | 1890 | 0:1 | Felix Schwab | 1927 |
Tim von Flüe | 2004 | 0:1 | Thomas Heinsius | 1948 |
Nicola Schmid | 1857 | 1:0 | Peter Isler | 1920 |
Wolfgang Schott | 1899 | 1:0 | Hans Baumann | 0 |
Wollishofen 2 gewinnt auch gegen Nimzowitsch 2 klar mit 4:2 Brettpunkten. Der Wettkampf begann für uns sehr schlecht. Tim und auch Martin hatten beide nicht ihren besten Tag erwischt und verloren sehr schnell. Zu diesem Zeitpunkt betrachtete ich bereits das Match als verloren, denn weder Thomas, Martin noch Nicola hatten sich noch keinen ersichtlichen Vorteil erspielt. Ich hatte mich aber geirrt! Zunächst gewann ich pflichtgemäss gegen einen neuen Spieler im Team „Nimzowitsch 2“ und verkürzte den Rückstand. Danach trickste Martin seinen Gegner aus, indem er einen gegnerischen Turm mitten auf dem Brett fing. Positiv überraschte mich danach Nicola, als er seine positionell schlechtere Stellung durch geschickt erzeugte taktische Verwicklungen in einen Gewinn umwandelte. Zum Schluss musste daher Thomas nur noch ein Remis beisteuern, um den Mannschaftssieg sicherzustellen. Aber mit einer Punkteteilung begnügte er sich nicht und gewann souverän sein Endspiel.
3. Runde
Dübendorf 1 | 1895 | 2:4 | Wollishofen 2 | 1960 |
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Giorgio Cucchi | 2003 | 1:0 | Peter Pfiffner | 2092 |
Paun Florin | 2059 | 0.5:0.5 | Tim von Flüe | 2021 |
Beat Eppler | 1879 | 0:1 | Thomas Kohli | 1987 |
Peter Wagner | 1814 | 0.5:0.5 | Wolfgang Schott | 1908 |
Gary Blättel | 0 | 0:1 | Martin Geyer | 1881 |
Ernst Saxer | 1703 | 0:1 | Nicola Schmid | 1871 |
Wollishofen 2 gewinnt gegen Dübendorf klar mit 4:2 Brettpunkten. Der Wettkampf begann für uns gut. Kaum hatte ich mich gesetzt und die ersten Züge ausgeführt, meldete Martin bereits seinen Sieg gegen ein neues Mitglied des Schachclubs Dübendorf. Auch Thomas gewann sehr schnell. Nachdem Nicola seinen Angriff erfolgreich abschloss, zweifelte niemand mehr an unserem Mannschaftssieg. Doch dann zog sich der Wettkampf überraschenderweise in die Länge und Dübendorf kam nochmals heran. Peter verlor. Schliesslich wurde der Wettkampf durch Tims und meine Remis-Partie endgültig zu unseren Gunsten entschieden. Gelobt werden muss aber nur Tim, denn er hielt gegen den ELO-stärksten Dübendorfener seine Partie unentschieden, während ich nicht in der Lage war, meinen materiellen Vorteil in einen Sieg umzumünzen.
2. Runde
Wollishofen 2 | 1983 | 2:4 | Gligoric 1 | 1882 |
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Peter Pfiffner | 2092 | 0:1 | Vili Saric | 1836 |
Tim von Flüe | 2021 | 0:1 | Slvoljub Vasic | 1956 |
Thomas Kohli | 1987 | 0.5:0.5 | Urs Binzegger | 1925 |
Martin Schulthess | 2001 | 0.5:0.5 | Edwin Schreiber | 1836 |
Martin Geyer | 1881 | 0:1 | Rodoje Bojic | 1859 |
Wolfgang Schott | 1908 | 1:0 | FF |
Wollishofen 2 verliert gegen Gligoric 1 deutlich mit 4:2 Brettpunkten. Unser Gegner hatte grosse Aufstellungssorgen. Er konnte daher nicht in Bestbesetzung antreten und musste sogar das letzte Brett kampflos verloren geben. Trotz dieses Vorteils waren wir jedoch nicht in der Lage, eine der fünf Partien zu gewinnen. Wer trägt die Schuld an diesem Misserfolg? Ich glaube, dass alle Wollishofener Spieler an diesem Abend schlecht spielten und somit alle ihren Beitrag zu dieser schmerzlichen Niederlage leisteten. Anderseits bin ich davon überzeugt, dass es sich bei diesem Fehltritt um eine Ausnahme handelt und wir uns im nächsten Wettkampf gegen Dübendorf rehabilitieren werden.
1. Runde
Zimmerberg 2 | 1832 | 2.5:3.5 | Wollishofen 2 | 1953 |
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Stefan Berger | 1979 | 1:0 | Martin Schulthess | 2012 |
Adrian Siegel | 1957 | 0:1 | Peter Pfiffner | 2083 |
David Steiger | 1824 | 0.5:0.5 | Patrick Frank | 1963 |
Dominik Popp | 1800 | 0:1 | Martin Geyer | 1883 |
Thorsten Guksch | 1688 | 0:1 | Nicola Schmid | 1862 |
Hanspeter Giger | 1743 | 1:0 | Wolfgang Schott | 1915 |
Wollishofen 2 gewinnt den ersten Wettkampf der diesjährigen Zürcher Mannschaftsmeisterschaft knapp mit 3.5:2.5 Brettpunkten. Gemäss der ELO Wertung unserer Spieler war ein Sieg sehr wahrscheinlich, aber der Spielverlauf zeigte, dass wir nur mit Mühe gewinnen konnten. Martin Schulthess hatte bereits in der Eröffnung Mühe, seine Partie auszugleichen. Die daraus resultierende Niederlage war die logische Konsequenz. Peter glich jedoch den Rückstand wieder aus und bald darauf brachte uns Martin Geyer erstmals in Führung. Eigentlich hätte ich diese Führung ausbauen können, oder besser gesagt ausbauen müssen. Meine Figuren beherrschten das Brett und mein Gegner hatte bereits Mühe, gute Züge zu finden. Aber als ich in Zeitnot geriet, verlor ich jedoch die Kontrolle über das Spielgeschehen und dadurch auch die Partie. Somit mussten die Partien von Nikola und Patrick über den Ausgang des Wettkampfs entscheiden. Nikola löste seine Aufgabe souverän und gewann. Patrick hingegen stand mit dem Rücken zur Wand. Er musste in einem schwierigen Damenendspiel die drohende Niederlage verhindern. Da sein Gegner trotz grossem Zeitvorteil nicht die besten Züge fand, hielt Patrick die Partie Remis und wir durften uns somit über den Mannschaftssieg freuen.