SV Wollishofen 1, Nationalliga A

Mannschaftsleiter: Jürgen Fend


3. Runde

Wollishofen 1 2373 3.5:4.5 SG Zürich 2415
Li Min Peng 2548 0.5:0.5 Yannick Pelletier 2498
Michael Prusikin 2532 0.5:0.5 Christian Bauer 2614
Olivier Moor 2324 0:1 Noah Fecker 2395
Kostiantyn Borsuk 2437 1:0 Anthony Petkidis 2408
Marco Gähler 2352 0.5:0.5 Ilja Mutschnik 2370
Michael Hochstrasser 2314 0.5:0.5 Lothar Vogt 2383
Fabian Frey 2228 0:1 Daniel Fischer 2314
Jürgen Fend 2249 0.5:0.5 Jörg Grünenwald 2334
Jürgen Fend berichtet über den Spielverlauf


Verpasste Chancen (Teil 2): Wollishofen verliert gegen SG Zürich mit 4.5.:3.5

Auch gegen den nach Riehen zweiten Meisterschaftsfavoriten SG Zürich hatten wir gute Chancen auf den ersten Mannschaftspunkt.

Als ich nach ca. 1.5 Stunden in - wie sich nachher herausstellte klar besserer Stellung - ins Remis durch Zugwiederholung einwilligte, war Li Mins Partie am ersten Brett schon seit über einer Stunde friedlich beendet. Weitere Remisen von Michi, Marco und Michael folgten jeweils noch vor dem 31. Zug. Unglücklicherweise entwickelten sich die Partien von Fabian und Olivier zu unseren Ungunsten, beide verloren und die Niederlage war besiegelt. Kostja versuchte derweil in einer Stellung mit Minus-Qualität noch Gegenspiel zu entwickeln und tatsächlich gab ihm sein Gegner noch Gelegenheit zu einem entscheidenden Einschlag, nach dem er das Bauern- bzw. nachfolgende Damenendspiel gewinnen konnte.

Erneut bleibt uns wieder nur die Hoffnung bei nächster Gelegenheit das Wettkampfglück auf unsere Seite zu zwingen.

2. Runde

Riehen 2462 4.5:3.5 Wollishofen 1 2345
Ioannis Georgiadis 2495 1:0 Marco Gähler 2352
Andreas Heimann 2567 0.5:0.5 Michael Prusikin 2532
Adrien Demuth 2570 0.5:0.5 Kostiantyn Borsuk 2437
Dennis Breder 2462 0.5:0.5 Olivier Moor 2324
Gregor Haag 2385 0.5:0.5 Roger Moor 2321
Nicolas Brunner 2461 0.5:0.5 Michael Hochstrasser 2314
Dorian Jäggi 2318 0.5:0.5 Jürgen Fend 2249
Ognjen Cvitan 2439 0.5:0.5 Fabian Frey 2228
Jürgen Fend berichtet über den Spielverlauf

Verpasste Chancen: Wollishofen verliert gegen Riehen 4.5:3:5

In der 2. Runde traten wir beim amtierenden Schweizer Meister Riehen an. Nachdem wir in den letzten beiden Jahren hier zusammen nur ganze 0.5 Brettpunkte holen konnten, waren die Erwartungen nicht überoptimistisch.

Das änderte sich jedoch im Verlauf des Wettkampfs: Zwar hatte Marco am Spitzenbrett schnell eine löchrige Stellung und musste bald aufgeben. Michael, Kostja machten bald remis und auch Fabian, der es am 8. Brett mit einem GM zu tun hatte, kam zu einer souveränen Punkteteilung. Noch vor der Zeitkontrolle verflachte auch meine Stellung und der Punkt wurde geteilt.

Grund zum Optimismus sogar auf einen Mannschaftssieg gaben die verbleibenden Partien von Roger, Michi und Olivier. Während Roger zwar einen Mehrbauern im Turmendspiel hatte, war bald klar, dass dieser nicht zu verwerten sein würde. Olivier hat nach unübersichtlichem Schlagabtausch während der Zeitnotphase ein vielversprechendes Leichtfigurenendspiel und Michi hatte Gewinnchancen mit einem Mehrbauern in einem Doppelläuferendspiel. Beide Partien endeten jedoch nach zähem Kampf remis.

Fazit: Eine erneut unglückliche Niederlage, die aber hoffen lässt, dass wir auch gegen starke Gegner einmal punkten werden.

1. Runde

Mendrisio 2321 5:3 Wollishofen 1 2353
Michele Godena 2510 0:1 Li Min Peng 2548
Fabio Bellini 2453 0.5:0.5 Kostiantyn Borsuk 2437
Emiliano Aranovitch 2348 1:0 Olivier Moor 2324
Renzo Mantovani 2301 1:0 Michael Hochstrasser 2314
Yelena Sedina 2278 1:0 Marco Gähler 2352
Fabrizio Patuzzo 2303 0.5:0.5 Roger Moor 2321
Alec Salvetti 2206 0.5:0.5 Fabian Mäser 2282
Alfredo Cacciola 2166 0.5:0.5 Jürgen Fend 2249
Jürgen Fend berichtet über den Spielverlauf

Gegen Mendrisio starten wir mit einer unglücklichen 3:5-Niederlage in die SMM-Saison 2024.

Einzig Li Min am ersten Brett verbuchte mit Schwarz im GM-Duell einen vollen Punkt. Febi und ich an den hinteren Brettern kamen nicht über leichten Vorteil hinaus, aus dem wir aber jeweils nur Remisen machten.

Kostiantyn an Brett 2 gewann zwar im Mittelspiel die gegnerische Dame für Turm und Leichtfigur, musste aber dafür auch noch einen weit vorgerückten Freibauern bekämpfen und letztlich in ein Endspiel Dame gegen 2 Türme abwickeln, das remis endete. Bei Olivier war die Materialverteilung ähnlich, nur dass er derjenige mit Turm und Leichtfigur war - da er aber leider keinen vorgerückten Freibauern hatte konnte er trotz zähen Widerstands die Niederlage nicht abwenden.

Die restlichen Partien an den Brettern 4 bis 6 kippten alle zu unseren Ungunsten:  Marco unterschätzte in Gewinnstellung das weisse Gegenspiel und verlor, Michi unterschätzte eine Abwicklung im Turmendspiel und vergab das sicher geglaubte Remis und auch Roger konnte seine Gewinnstellung nicht  verwandeln.


Somit müssen wir nun in den nächsten Runden gegen die starken Gegner auf Punkte hoffen, bevor dann in Runde 6 gegen Bodan der Kampf gegen den Abstieg so richtig losgeht.