ZMM 2014/2015 Klasse M

Mannschaftsleiter: Joachim Kambor, 044 481 25 80, kambor "at" gmx.ch


5. Runde

Zimmerberg 1 2068 3 : 3 Wollishofen 1 2245
Peter Hammer 2197 0.5 : 0.5 Martin Fierz 2338
Felix Csajka 2187 0 : 1 Marco Gähler 2294
Kurt Blattner 2065 0 : 1 Michael Hochstrasser 2309
Heinrich Tanner 2125 0.5 : 0.5 Martin Albisetti 2242
Jean-Pierre Monsch 1958 1 : 0 Peter Pfiffner 2064
Dominik Popp 1876 1 : 0 FF Patrick Eschmann 2222
Martin Fierz berichtet über den Spielverlauf »

Die beiden Martins nahmen frühe Remisangebote ihrer Gegner an. Am letzten Brett kassierten wir eine Forfaitniederlage, und danach überzog auch Peter noch seine gute Stellung und musste kapitulieren. Beim Stand von 3-1 für die Gegner retteten aber Michi und zuletzt Marco (mit Grobs Angriff!) mit ihren Siegen noch einen Mannschaftspunkt.


4. Runde

Wollishofen 1 2313 2 : 4 ASK Réti 1 2286
Olivier Moor 2363 0 : 1 Sebastian Bogner 2590
Martin Fierz 2338 0 : 1 Francesco Antognini 2236
Michael Hochstrasser 2309 0 : 1 Kaspar Kappeler 2284
Fabian Mäser 2311 1 : 0 Carmi Haas 2189
Andreas Umbach 2266 0.5 : 0.5 Simon Widmer 2230
Marco Gähler 2294 0.5 : 0.5 Lorenz Wüthrich 2188
Joachim Kambor berichtet über den Spielverlauf »

Die Ausgangslage auf dem Papier sah so aus: Réti hatte am 1. Brett einen starken GM, wir waren an den Brettern 2-5 eine Spur besser aufgestellt. Nach ca. 1 1/2 Stunden Spielzeit bot sich mir folgendes Bild: Olivier war gegen Bogner in eine schwierige Situation geraten, denn seine Damenflügelbauern konnten nicht gehalten werden. Er beschwor daher taktische Komplikationen herauf, die seinen Gegner aber nicht aus dem Gleichgewicht bringen konnten. Am 2. Brett war Tinu einem starken Kögnigsangriff ausgesetz. Wie gewohnt verteidigte er sich zäh, so dass noch nichts entschieden war. An Brett 3 hatte Michi mehr Raum und stand vielleicht eine Spur besser. Febi hatte am 4. Brett einen Bauern mehr und die viel aktivere Figurenstellung. Am 5. Brett war Andi eher unter Druck, aber auch hier war noch nichts Entscheidendes geschehen. Marco schliesslich hatte in der Eröffnung eine Qualität geopfert, mit guter Kompensation in Form von Entwicklungsvorsprung. Nachdem Bogner für Réti und Febi für uns gebucht hatten, stand es etwa ausgeglichen. Dann übersah Michi leider einen taktischen Schlag, was ihn einen wichtigen Bauern und bald auch die Partie kostete. Dafür hatte Andi sich aus schlechter Stellung ins remis gerettet. Schliesslich aber konnte sich Tinu aus der Umklammerung nicht mehr befreien, und nachdem das match entschieden war, gab auch Marco seine Gewinnbemühungen im Endspiel auf.

Damit sind wir aus dem Rennen um den ersten Platz ausgeschieden - Réti dürfte ohne grössere Schwierigkeiten die ZMM gewinnen.  


3. Runde

Wollishofen 1 2223 3.5 : 2.5 Pfäffikon 1 2095
Michael Hochstrasser 2325 0.5 : 0.5 Patrick Hugentobler 2216
Martin Fierz 2349 1 : 0 Benjamin Huss 2139
Fabian Mäser 2313 1 : 0 Stefan Wanner 2108
Patrick Eschmann 2203 0 : 1 FF Thomas Künzli 2095
Georg Kradolfer 2114 1 : 0 Manfred Gosch 2055
Joachim Kambor 2087 0 : 1 Hans Joller 1955
Joachim Kambor berichtet über den Spielverlauf »

Der Wettkampf  begann für uns unter ungünstigen Umständen: Ein Spieler fehlte und so stand es 0:1 für Pfäffikon. Nach ca. 2 Stunden sahen die gespielten Partien für uns freundlich aus. Michi stand leicht besser, Tinu hatte einen Bauern mehr und konnte den gegnerischen Druck abschütteln, Febi hatte klare Vorteile, Georg stand gut musste aber noch einen gegnerischen Angriff abwehren und ich hatte deutliche positionelle Vorteile.  Am ersten Brett reichte es dann nur zum remis, und ich hatte leider etwas viel Zeit verbraucht, sodass ich dem wilden gegnerischen Opferangriff  zum Schluss ohne zwingenden Grund doch noch erlag. Die anderen 3 Partien wurden von unseren Spielern der Reihe nach überzeugend nach Hause gefahren, so dass es schliesslich zu einem knappen Sieg reichte.  


2. Runde

SG Zürich 1 2304 3 : 3 Wollishofen 1 2291
Werner Hug 2470 1 : 0 Olivier Moor 2362
Norbert Friedrich 2320 0.5 : 0.5 Michael Hochstrasser 2309
Jonathan Rosenthal 2299 0 : 1 Martin Fierz 2338
Filip Goldstern 2296 0.5 : 0.5 Andreas Umbach 2266
Joachim Rosenthal 2171 1 : 0 Thomas Wyss 2229
Dragomir Vucenovic 2246 0 : 1 Martin Albisetti 2242
Joachim Kambor berichtet über den Spielverlauf »

Die SG kam stark, mit Werner Hug am ersten Brett. Wir konnten von der Aufstellung her einigermassen entgegenhalten, und so gestaltete sich der Kampf über längere Zeit ausgeglichen. Am dritten Brett kam es wieder einmal zur Begegnung Jon. Rosenthal gegen Martin Fierz, die in der schon fast üblichen Manier ablief: Zunächst Angriff von Jonathan und eher gedrückte Stellung von Tinu, dann der Konter, der das ganze weisse Zentrum wegfegte und als logische Folge ein klarer Sieg für uns. Den zweiten vollen Punkt steuerte Setti bei. Schlecht aus der Eröffnung gekommten sah er sich einem vehementem Angriff ausgesetzt, den Vucenovic gekonnt vortrug. Der Angriff kostete den Senior aber sehr viel Zeit, und so geschach das Wunder: Im 36. Zug fiel die Klappe in für S gewonnener Stellung. Andi Umbach hatte eine vielversprechende Stellung aufgebaut, aber schliesslich lag nicht mehr als Zugwiederholung drinn. Die SG buchte am 1. und 5. Brett. Werni Hug lavierte gegen die passive aber kompakte Stellung von Olivier. Bei knapper werdender Zeit verlor Olivier die Geduld und öffnete die Stellung, wonach sie leider zusammen brach. Eine phantasievolle Partie spielte Thomas Wyss, der viel riskierte und am Ende keine genügende Kompensation für die aufgegebene Figur hatte. In der Partie von Michi Hochstrasser ging die leichte Initiative von W auf S über. Das Damenenspiel mit einem Minusbauern hielt Michi aber souverän remis, sodass das Unentschieden feststand. 


1. Runde

Wollishofen 1 2247 5 : 1 Nimzowitsch 1 2044
Olivier Moor 2362 1 : 0 Massimo Cavaletto 2142
Fabian Mäser 2311 1 : 0 Martin Stehli 2144
Andreas Umbach 2266 0.5 : 0.5 Hermann Koch 2063
Daniel Good 2211 0.5 : 0.5 Arthur Tönz 2025
Martin Albisetti 2242 1 : 0 Maximillian Seyrich 1924
Joachim Kambor 2089 1 : 0 Felix Schwab 1964
Joachim Kambor berichtet über den Spielverlauf »

Unsere Gegner von Nimzowitsch traten mit einer Mannschaft an, die vom Papier her unserer Auswahl deutlich unterlegen war (200 Elo im Durschnitt). Trotzdem stand der Wettkampf  längere Zeit ungefähr ausgeglichen. Dann aber neigte sich die Waage mehr und mehr zu unseren Gunsten. Setti gewann ohne allzu grosse Anstrengungen eine Figur. Die wenigen Minuten, die sein Gegner dann noch auf der Uhr hatte, erleichterten ihm die Aufgabe. Die beiden mittleren Bretter endeten remis, wobei vor allem Andi eine interessante Kampfpartie auf dem Brett hatte, die er gegen den schnell ziehenden Gegner aber nicht zu seinen Gunsten entscheiden konnte. Inzwischen hatte Olivier die Stellung vorteilhaft geöffnet, so dass sich sein überlegenes Figurenspiel schnell durchsetzte. Ich selbst hatte mit einer kleinen Kombination einen Bauern gewonnen, den ich im Endspiel verwerten konnte. Febi schliesslich umschiffte in einer wilden Stellung alle Klippen, womit unser Sieg deutlich ausfiel.