ZMM 2013/2014 Klasse M/a
Mannschaftsleiter: Joachim Kambor, 044 481 25 80, kambor "at" gmx.ch
5. Runde
Wollishofen 1 | 2273 | 6 : 0 | SG Zürich 2 | 1947 |
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Olivier Moor | 2367 | 1 : 0 |
Christian Issler | 2107 |
Michael Hochstrasser | 2328 | 1 : 0 | Hans Haas | 1995 |
Martin Fierz | 2333 | 1 : 0 | Daniel Winkler | 1907 |
Fabian Mäser | 2324 | 1 : 0 | Adrian Haas | 1913 |
Daniel Good | 2209 | 1 : 0 | Eduard Klaiber | 1905 |
Joachim Kambor | 2075 | 1 : 0 | Gilda Thode | 1870 |
Die letzte Runde der ZMM gestaltete sich für Wollishofen 1 sehr einfach. Die Mannschaft von SGZ 2 trat geschwächt an, sodass unser Sieg eine reine Formsache war. Und so setzten sich einer nach dem anderen von uns durch, bis es 6:0 stand.
Der hohe Sieg nützt uns aber nichts, da Réti gegen Zimmerberg 3:3 spielte (eigentlich 4:2, aber durch einen Aufstellungsfehler wurde ihnen ein Einzelpunkt abgezogen) und somit den ersten Rang in unserer Gruppe behaupten konnte. Es ist das erste mal seit Jahren (wenn nicht Jahrzehnten!) dass Wo 1 das Finalspiel nicht erreicht. Leider hatten wir in der direkten Begegnung gegen Réti einen schlechten Tag erwischt, und da sonst keine ernsthaften Gegner in der Gruppe auftraten, war Réti damit bereits durch. Ich danke allen, die mitgespielt haben und hoffe, dass wir nächstes Jahr genügend Ehrgeiz entwickeln, um die Scharte auszuwetzen.
Mannschaftsleiter: Joachim Kambor, 044 481 25 80, kambor "at" gmx.ch
4. Runde
Zimmerbergl 1 | 1911 | 0:6 | Wollishofen 1 | 2290 |
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Felix Csajka | 2175 | 0 : 1 |
Olivier Moor | 2367 |
Peter Tesar | 1874 | 0 : 1 | Martin Fierz | 2333 |
Monsch Jean-Pierre | 1970 | 0 : 1 | Andreas Umbach | 2259 |
Hans-Peter Singer | 1822 | 0 : 1 | Patrick Kupper | 2304 |
Dominik Popp | 1858 | 0 : 1 | Ralph Bauert | 2235 |
David Steiger | 1765 | 0 : 1 | Martin Albisetti | 2243 |
Mit einem Elo-Durchschnitt von 2290 gegen 1911 waren wir von Anfang an die klaren Favoriten. Nach 2.5 Stunden konnten wir dann auch an allen drei Weissbrettern einen vollen Punkt schreiben. Auch Ralph stand bequem und konnte seine Stellung Schritt für Schritt verbessern. Oli und ich mussten jedoch sehr präzise Spielen, da unsere Gegner zwar vielleicht nicht ausreichendes, aber doch nicht ungefährliches Gegenspiel für das geopferte Material hatten. Es gelang uns dann aber schliesslich auch, den vollen Punkt zu schreiben und den Match mit einem makellosen Resultat zu gewinnen.
3. Runde
Wettswil 1 | 2045 | 2.5 : 3.5 | Wollishofen 1 | 2146 |
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Sascha Georges | 2216 | 0.5 : 0.5 | Martin Fierz | 2336 |
Daniel Christen | 2235 | 0 : 1 | Andreas Umbach | 2280 |
Philipp Aeschbach | 2136 | 0.5 : 0.5 | Fabian Mäser | 2321 |
David Klee | 1923 | 0 : 1 | Joachim Kambor | 2059 |
Kaspar Köchli | 2038 | 1 : 0 | Thomas Kohli | 1989 |
Roland Enderli | 1721 | 0.5 : 0.5 | Andreas Kappler | 1890 |
An diesem nebligen Winterabend fanden schliesslich alle Spieler den Weg ins Türmlihaus in Wettswil. Es entbrannte ein harter Kampf, der nur periodisch durch die Schläge der Turmglocke unterbrochen wurde und, allerdings eher kontinuierlich, durch das Geschwätz und die Zwischenrufe der im gleichen Raum spielenden Senioren. Am ersten Brett tauschte Tinu in einer umstrittenen Variante die Dame auf b3 und gewann anschliessend auch den Bauern. Weiss bekam dadurch aber viel Druck auf den gegnerischen Damenflügel. Nach einem kombinatorischen Intermezzo war es eher Schwarz, der um den Ausgleich kämpfen musste. Am zweiten Brett stand Andreas aktiver und schnürte seinen Gegner zusehends ein. Schliesslich waren der Drohungen zu viele und wir konnten den ersten Punkt schreiben. Febi spielte eine scharfe Variante der königsindischen Verteidigung, konnte aber die Initiative nicht an sich reissen, so dass die strukturellen Schwächen seiner Stellung zunehmend ins Gewicht fielen und er mit dem Rücken zur Wand stand. Meine Behandlung der Eröffnung war nicht ganz einwandfrei -- ein entstand ein in etwa ausgeglichenes Mittelspiel. Ich beschloss die Dinge ohne Not nicht zu forcieren. Thomas am fünften fand sich schon in der Eröffnung in einer schwierigen Stellung und brauchte entsprechend viel Zeit. Schliesslich konnte er keine befriedigende Lösung des Stellungsproblems finden und überschritt die Zeit. Kurz davor hatte Andreas am 6. Brett in ein remis eingewilligt. Er hatte zwar ein gutes Endspiel mit Läuferpaar, aber die zwei verbliebenen Minuten auf der Uhr hätten jeden Gewinnversuch leicht ins Gegenteil verwandeln können. Unterdessen hatte mein Gegner die Stellung geöffnet, was aber nur mir nützte. Nach einer kleinen Kombination war für ihn die Qualität und bald auch die Partie weg. Nun kam es darauf an, ob unsere Spitzenspieler die schlechteren Stellungen würden halten können. Es gelang: Tinu errichtete mit Minusqualität eine Festung, die nicht geknackt werden konnte. Febi hatte es auf mirakulöse Weise geschafft, in ein Turmendspiel mit Minusbauern einzulenken, dass er schliesslich remis hielt.
2. Runde
Wollishofen 1 | 2251 | 1.5 : 4.5 | Réti 1 | 2160 |
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Michael Hochstrasser | 2342 | 0 : 1 | Jonas Wyss | 2283 |
Fabian Mäser | 2321 | 0 : 1 | Kapar Kappeler | 2275 |
Patrick Kupper | 2304 | 0.5 : 0.5 | Lorenz Wüthrich | 2132 |
Daniel Good | 2216 | 0 : 1 | Carmi Haas | 2239 |
Martin Albisetti | 2243 | 0.5 : 0.5 | Peter Meyer | 2072 |
Joachim Kambor | 2081 | 0.5 : 0.5 | Torsten Meyer | 1961 |
Diese 2. Runde war sicher nicht unser Tag. Gegen eine nominell schwächere Mannschaft von Réti setzte es eine saftige Niederlage ab. Zunächst sah alles ordentlich aus, nur Patrick brauchte in einer komplizierten Stellung viel Zeit. Sein Gegner bot in dieser Phase remis an, was dankend angenommen wurde. An den anderen Brettern wurde hart gekämpft. Während Dani in Schieflage geraten war, spielte Michael am ersten Brett scharf auf Angriff. Sein Opfer drang aber nicht durch und so musste er sich bald geschlagen geben. An den hinteren Brettern konnten wir auch keine positiven Akzente setzen: Ich hatte etwas Initiative, konnte die Remis-Breite trotz diverser Versuche aber nicht überschreiten. Setti stand verdächtig und musste sich nach der Zeitkontrolle mit dem gegnerischen Remis-Angebot abfinden. So war der Wettkampf bereits verloren als auch Febi in Schwierigkeiten geriet und bei knapper werdender Zeit die Stellung nicht mehr halten konnte. Wir können nur hoffen, dass dies ein einmaliger Ausrutscher in dieser ZMM-Saison bleibt.
1. Runde
Letzi 1 | 1951 | 1 : 5 | Wollishofen 1 | 2180 |
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Francesco Antognini | 2257 | 0.5 : 0.5 | Michael Hochstrasser | 2342 |
Werner Brunner | 2072 | 0 : 1 | Marco Gähler | 2325 |
Laurent Schneider | 1912 | 0 : 1 | Fabian Mäser | 2321 |
Roland Löhr | 1964 | 0.5 : 0.5 | Daniel Good | 2216 |
Thomas Lutz | 1828 | 0 : 1 | Joachim Kambor | 2081 |
Roger Loup | 1671 | 0: 1 | Thomas Stransky | 1795 |
Wollishofen 1 gewinnt die 1. Runde ZMM gegen Letzi 1 standesgemäss. Obwohl das Resultat deutlich ausfiel, waren einige Partien doch recht umkämpft. Am wenigsten Mühe bekundeten Marco und Febi, die ihre Gegner klar im Griff hatten und nach etwa 2 Stunden den Sieg vermelden konnten. Am letzten Brett konnte Thomas einen gelungenen Einstand in der 1. Mannschaft feiern. In ausgeglichener Stellung lehnte er das remis-Angebot seines Gegners ab, stand dann bald überlegen und gewann. Ich selbst ging mit einem Bauernsturm am Königsflügel einige Risiken ein. Mein Gegner erlaubte sich aber einige Ungenauigkeiten, so dass der Druck zum Gewinn ausreichte. Michi am ersten Brett gegen Antognini und Dani am 4. Brett gegen Löhr versuchten noch lange, ihre leicht besseren Stellungen zu gewinnen – beide Partien endeten aber mit der Punkteteilung.