SV Wollishofen 2, 1. Regionalliga Zone C

Wollishofen 2 gibt erstmals in dieser Saison einen Punkt ab. Patrick, in mässiger Spiellaune, machte schnell einmal remis. Nicht richtig auf touren kamen Iversen und Joachim, so mussten auch sie sich mit unentschieden zufrieden geben, allerdings wehrten sich ihre Gegner geschickt. Das Remis von Frank gegen den besten Zuger ging natürlich in Ordnung. Gut gespielt! Mein Gegenüber eröffnete eher passiv, so übernahm ich die Initiative. In der Folge übersah ich aber im Mittelspiel einen komplizierten Gewinnweg. Als mein Gegner sich später schon in remisbreite wähnte, unterlief ihm aber ein grober Fehler. Er gab sofort auf. Da sah es so aus, als wir gewinnen könnten, denn Florian stand günstig. Eine Punkteteilung wäre allemal dringelegen. Leider fand er die guten Züge anschliessend nicht mehr und verlor schlussendlich. Mannschaftsmässig ist aber nichts passiert, wir sind nach wie vor Leader. (vf)

Anhand der Elo-Zahlen waren wir sicherlich Favorit, dass es so ein brutales Ergebnis geben wird, war natürlich bei Beginn des Wettkampfes nicht klar. Wir eröffneten dann doch relativ schnell das Score. Der Gegner von Thomas liess eine Figur stehen. Die anderen Wollishofer standen alle günstig bis gut. Doch dass es dann nochmals fünf Siege gab, hatte sicher auch mit ein wenig Glück zu tun. Mein Kontrahent hielt lange gut mit, aber tauschte dann im Endspiel die falsche Figur ab, so kam ich eben doch noch zum Sieg. Florian, Frank, Joachim und Iversen fuhren ihre Siege zum Teil souveräner ein. Insgesamt eine topp Leistung. Jetzt sind wir klarer Leader. Mal schauen, was noch alles drin liegt. (vf)

Die Tessiner reisten nur zu viert an. Zum Glück erreichte ich Thomas noch rechtzeitig telefonisch, so brauchte er gar nicht erst zu kommen. Auch ich war nicht sonderlich traurig nicht spielen zu müssen. Bin zurzeit ziemlich erkältet. Spannung kam natürlich keine auf. Der Sieg war uns ja quasi  schon sicher. Lange ging’s auch nicht, denn nach zirka zwei Stunden hatten Florian und Iversen ihre eher schwächeren Gegner besiegt. Praktisch gleichzeitig einigten sich Joachim und Boschetti auf remis. Am ersten Brett liessen sie sich ein wenig mehr Zeit. Die Stellung war recht kompliziert. Aber auf sanften Druck der übrigen Anwessenden endete auch diese Partie unentschieden. So war kurz nach 17.00 Uhr Schluss. Dank diesem hohen 5:1-Mannschaftssieg spülte es Wollishofen 2 an die Tabellenspitze. (vf)

Zuerst nochmals ein grosses Dankeschön an Andi Kofmel, denn nur mit ihm konnten wir diesen Wettkampf komplett bestreiten. Allerdings hatte er es nicht leicht in seiner Partie und musste sich  schliesslich geschlagen geben. Mir ging es auch nicht besser. Ich stand von Anfang an unter Druck. Rettete mich dann doch noch ins Endspiel. Dieses wäre wohl bei exaktem Spiel remis gewesen. Leider unterlief mir dann aber ein grober Fehler und die Partie war weg. Aber was Fehler im Endspiel anbelangt bin ich ja in guter Gesellschaft. (siehe Schach-WM)

Dafür hatten Florian, Joachim, Georg und Thomas einen super Schachtag. Sie gewannen alle ihre Partien und dies zum Teil gegen wirklich starke Gegner. So kam Wollishofen 2 zu einem tollen weiteren Mannschaftssieg. Bravo super gemacht ! 

In der ersten Runde der neuer SGM-Saison trafen wir auf den Zürichseeclub Herrliberg. Diese erwarteten uns mit einer starken Mannschaft. Ausser am fünften Brett. Thomas erfüllte dann auch seine „Pflichtaufgabe“ souverän und relativ schnell. Wenig später folgten die Unentschieden von Georg und mir. Diese gingen sicherlich in Ordnung, schliesslich waren die Gegner auch nicht aus Pappe. Unterdessen erkämpfte sich Florian, am Spitzenbrett, eine für ihn  günstige Stellung mit taktischen Vorteilen. Diese nutzte er gekonnt und kam so zu einen tollen Sieg. Leider übersah Joachim ein Schach. Dies mit Folgen, er verlor eine Qualität und später die Partie. Nun entschied das dritte Brett über den Matchausgang. Wir brauchten ein Remis für den Sieg. Doch so einfach war das nicht. Frank und sein Kontrahent hatten eine komplizierte Stellung vor sich. Und als es zur ersten Zeitkontrolle ging, wäre alles möglich gewesen. Denn die zwei, beide in akuter Zeitnot,  lieferten sich ein veritables Blitzduell. Als sich die Situation wieder beruhigt hatte und die Partie ein wenig verflachte fand Frank schliesslich eine Abwicklung mit Dauerschach. Dank und Gratulation den Akteuren zum ersten Saison-Sieg.