ZMM 2017/2018 Klasse P/a
Mannschaftsleiter: Wolfgang Schott, 0447240949, wolfgang.schott"at"bluewin.ch
5. Runde
SG Zürich 2 | 2053 | 3:3 | Wollishofen 2 | 1941 |
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Toni Preziuso | 2050 | 1:0 | Martin Schulthess | 2038 |
Boris Haufler | 2053 | 0.5:0.5 | Patrick Frank | 1973 |
Beat Bollinger | 2083 | 0:1 | Thomas Kohli | 2028 |
Christian Issler | 2043 | 1:0 | Nicola Schmid | 1878 |
Severin Walser | 2025 | 0:1 | Martin Geyer | 1797 |
Hans Haas | - | 0.5:0.5 | Wolfgang Schott | 1915 |
Wollishofen 2 spielte gegen die Zürcher Schachgesellschaft 2 unentschieden. In der letzten Runde der diesjährigen Meisterschaft trafen wir auf eine starke Mannschaft der Zürcher Schachgesellschaft. Aufgrund der ELO Differenz von rund 100 Punkten rechnete ich mit einer deutlichen Niederlage. Aber der Spielverlauf zeigte, dass man auch unter solchen Voraussetzungen durchaus Gewinnchancen besitzt. Am ersten Brett verlor Martin Schulthess bereits in der Eröffnungsphase. Danach remisierten Patrick und ich gegen stärkere Gegner. An den restlichen drei Brettern standen unsere Spieler besser und somit durften wir von einem Sieg träumen. Thomas punktete zuerst, indem er sein Endspiel souverän gewann. Danach folgte Martin, indem er eine rein taktisch geführte Partie zu seinen Gunsten entschied. Lange Zeit sah es so aus, als könne auch Nicola seinen erfahrenen Gegner besiegen. Aber „dubiose“ Probleme mit der Schachuhr kurz vor der ersten Zeitkontrolle brachten ihn derart aus dem Tritt, dass er noch verlor. Mit diesem Ergebnis haben wir unsere diesjährige Meisterschaft erfolgreich abgeschlossen und dafür danke ich allen eingesetzten Spielern
4. Runde
Wollishofen 2 | 1953 | 3.5:2.5 | Riesbach 1 | 1770 |
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Peter Pfiffner | 2055 | 0.5:0.5 | Hans Frischknecht | 2038 |
Andreas Kappler | 1891 | 0:1 | Gian Rüfenacht | 1959 |
Thomas Kohli | 2016 | 1:0 | Hans Honauer | 1710 |
Wolfgang Schott | 1915 | 1:0 | Takashi Suda | 1581 |
Tim von Flüe | 1977 | 0.5:0.5 | Martin Tremp | 1650 |
Nicola Schmid | 1866 | 0.5:0.5 | Martin Rohner | 1679 |
Wollishofen 2 gewinnt gegen Riesbach 1 mit 3.5:2.5 Brettpunkten. Dieser Wettkampf gegen den Tabellenletzten war für uns besonders wichtig, denn bei einer Niederlage drohte uns der Abstieg. Somit war es selbstverständlich, dass ich unsere besten Spieler einlud. Leider gab es etliche krankheitsbedingte Ausfälle. Andreas und Nicola sprangen kurzfristig ein. Für diese spontane Unterstützung bedanke ich mich. Unser Gegner war klar schwächer eingestuft und auf dem Papier war ein Sieg eine reine Formsache. Am Brett zeigte sich doch wie so oft, dass schwächere Gegner erst besiegt werden müssen. Dies gelang Thomas und mir, Andreas verlor gegen einen stärkeren Gegner, während alle anderen Spieler sich mit einem Remis begnügen mussten. Wichtig ist jedoch für uns, dass wir diesen Wettkampf gewonnen haben. Das Abstiegsgespenst ist vertrieben und wir können nun in der letzten Runde ohne Leistungsdruck gegen die SG Zürich 2 antreten.
3. Runde
Chess4Kids 1 | 2017 | 3:3 | Wollishofen 2 | 1957 |
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Christian Bussard | 2231 | 1:0 | Peter Pfiffner | 2056 |
Mirko Mikavica | 2158 | 1:0 | Patrick Frank | 1973 |
Timo Schönhof | 2007 | 0:1 | Martin Schulthess | 2032 |
Milos Milovanovic | 1854 | 0:1 | Andreas Kappler | 1891 |
Aschrof Mukhles | 1836 | 0:1 | Wolfgang Schott | 1910 |
Noe Lassoed | 0 | 1:0 | Martin Geyer | 1883 |
Wollishofen 2 spielte gegen die Chess4Kids 1 unentschieden. An diesem Abend trafen wir nicht auf eine – wie der Name versprach – Kindermannschaft, sondern mehrheitlich auf Spieler des Schachclubs Gligoric. Unsere Aufgabe war somit besonders an den beiden Spitzenbretter nicht einfach: Peter und Patrick mussten gegen deutlich stärkere Spieler antreten. Sie wehrten sich zwar tapfer, aber beide verloren. Gut sah es dagegen für uns an den drei hinteren Brettern aus: Andreas und ich liessen unseren Gegnern keine Gewinnchance und auch bei Martin Geyer glaubte ich lange Zeit an einen möglichen Sieg. Leider verlor er den Faden und musste aufgeben. Somit musste Martin Schulthess gewinnen, um den Schaden zu begrenzen. Objektiv gesehen stand er schlechter, aber er schaffte es wie schon so oft mit seinem taktischen Gespür, seinen Gegner auszutricksen. Der 3:3 Endstand war sicherlich das gerechte Ergebnis an diesem spannenden Schachabend.
2. Runde
Wollishofen 2 | 1976 | 1.5:4.5 | Nimzowitsch 1 | 2038 |
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Peter Pfiffner | 2055 | 0:1 | Arthur Tönz | 2156 |
Martin Schulthes | 2032 | 0:1 | Martin Stehli | 2141 |
Thomas Kohli | 2016 | 0.5:0.5 | Peter Hohler | 2139 |
Tim von Flüe | 1977 | 0:1 | Hubert Ludin | 1904 |
Andreas Kappler | 1891 | 1:0 | Heinz Vifian | 1890 |
Martin Geyer | 1883 | 0:1 | Thomas Heerd | 2006 |
Wollishofen 2 verliert gegen Nimzowitsch 1 hoch mit 4.5:1.5 Brettpunkten. Während wir in der 1. Runde völlig unnötig gegen einen gleich starken Gegner verloren, spielten wir in dieser Runde gegen einen starken Gegner zwar besser, konnten aber die erwartete Niederlage nicht verhindern. Gelobt werden müssen in unserer Mannschaft Thomas und Andreas: Thomas verteidigte sich geschickt in einem schwierigen gleichfarbigen Läuferendspiel gegen einen uns bekannten starken Gegner und trotze ihm ein Remis ab. Andreas hingegen besiegte seinen Gegner mit einem gekonnt geführten Königsangriff. Gratulation zu dieser schönen Partie. Nach den beiden Niederlagen in den beiden Startrunden müssen wir nun im nächsten Match punkten, um die Abstiegszone endlich zu verlassen.
1. Runde
ASK Réti 2 | 1905 | 5:1 | Wollishofen 2 | 1972 |
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Peter Pfister | 2065 | 1:0 | Martin Schulthess | 2032 |
Jon Florin | 1938 | 0:1 | Peter Pfiffner | 2055 |
Eugen Fleischer | 1948 | 1:0 | Patrick Frank | 1973 |
Sebastian Wüthrich | 1824 | 1:0 | Tim von Flüe | 1977 |
Walter König | 1815 | 1:0 | Wolfgang Schott | 1910 |
Christian Suter | 1837 | 1:0 | Martin Geyer | 1883 |
Wollishofen 2 verliert gegen Réti 2 mit 5:1 Brettpunkten. Diese hohe Niederlage gegen eine schwächer eingestufte Mannschaft überrascht zwar, geht aber aufgrund der gezeigten Leistung völlig in Ordnung. Tim und ich verloren ohne grosse Gegenwehr schnell. Patrick und Martin Geyer waren auch nicht allzu motiviert und Martin Schulthess mishandelte irgendwie seine Partie. Drei weitere Niederlagen war die logische Folge. Lediglich Peter rettete unsere Ehre durch einen Sieg. In den nächsten Runden werden wir zeigen, dass wir besser und vor allem erfogreicher Schach spielen können.