ZMM 2014/2015 Klasse I/b
Mannschaftsleiter: Georg Kradolfer, 044 482 83 41, georg "at" kradolfer.info
5. Runde
Wollishofen 3 | 1882 | 4.5:1.5 | Réti 3 | 1741 |
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Nicola Schmid | 1847 | 0:1 | Bernhard Bardowsky | 1825 |
Martin Geyer | 1837 | 1:0 | Christof Tschurr | 1821 |
Patrick Frank | 1949 | 1:0 | Martin Hugelshofer | 1783 |
Roland Wolfseher | 1800 | 0.5:0.5 | Bernhard Burkhardt | 1722 |
Oskar Willimann | 1908 | 1:0 | Daniel Lienhard | 1690 |
Daniel Muster | 1952 | 1:0 | Jörg Lauber | 1605 |
Wollishofen 3 gewann gegen Réti 3 mit 4.5:1.5 Brettpunkten. Da wir bereits vor Beginn des Wettkampfs als Gruppensieger feststanden, konnten wir gelassen den Wettkampf gegen den Tabellenzweiten antreten. Roland einigte sich bald mit seinem Gegner auf ein Remis. Patrick und Oskar machten es noch besser und brachten uns vorentscheidend in Führung. Den „Siegtreffer“ erzielte Martin, der sich trotz Zeitnot gegen seinen Gegner entscheidend durchsetzen konnte. In den beiden letzten Partien gewann Daniel erwartungsgemäss, während Nicola nach einem gegnerischen Konterangriff aufgeben musste. Somit haben wir den Gruppensieg ohne Verlustpunkt erreicht und dürfen uns bereits jetzt, auf die Wettkämpfe in der P Klasse im nächsten Jahr freuen.
4. Runde
Dübendorf 2 | 1:5 | Wollishofen 3 | ||
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Joachim Feige | 1728 | 0:1 | Nicola Schmid | 1847 |
Alexandre Arcaro | 1615 | 0:1 | Martin Geyer | 1837 |
Alexander Eugster | 1799 | 0:1 | Daniel Muster | 1952 |
Ernst Saxer | 1684 | 0:1 | Carlos Arocha | 1801 |
Ali Bajraktari | 1804 | 1:0 | Oskar Willimann | 1908 |
Beat Huber | 1649 | 0:1 | Hans-Jürg Himmelspach | 1810 |
3. Runde
Wollishofen 3 | 1887 | 5.5:0.5 | Friesenberg | 1660 |
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Nicola Schmid | 1865 | 1:0 | Oswald Odermatt | 1831 |
Martin Geyer | 1865 | 1:0 | Hans Gfeller | 1773 |
Roland Wolfseher | 1854 | remis | Peter Goldmann | 1736 |
Carlos Arocha | 1848 | 1:0 | Werner Steiner | 1677 |
Oskar Willimann | 1914 | 1:0 | Peter Bürgisser | 1442 |
Daniel Muster | 1974 | 1:0 | Dieter Hörhager | 1502 |
Kantersieg von Wollishofen 3
Nach einer halben Stunde war klar, dass Oskar heute kampflos gewinnen würde. Carlos inszenierte einen Mattangriff und nach einer Stunde stand es 2:0. Martin hatte eine vielversprechende Stellung aufgebaut, kam dann zwischenzeitlich vom Weg ab. Sein Gegner konnte mit dem Mehrbauern aber nicht viel anfangen, und verlor kurz darauf entscheidend Material. Roland offerierte darauf ein Remis und der Matchgewinn war sichergestellt.
Nicola hatte den gegnerischen König fest im Griff und angesichts der hoffnungslosen Stellung gab sein Gegner schliesslich auf. Daniel hatte die längste Partie. Sein Turmendspiel war objektiv gesehen ausgeglichen, aber die diversen verteilten Bauern auf dem Brett verlangten ein genaues Spiel, was Daniel ausgezeichnet gelang.
2. Runde
Säuliamt | 1747 | 2.5:3.5 | Wollishofen 3 | 1917 |
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Harry Oesch | 1903 | 1:0 | Georg Kradolfer | 2114 |
Peter Landolt | 1663 | 0:1 | Nicola Schmid | 1865 |
Beat Kessler | 1870 | remis | Roland Wolfseher | 1854 (Fide) |
Walter Rützler | 1547 | 0:1 | Martin Geyer | 1856 |
Erich Hedinger | 1667 | 0:1 | Andreas Kappler | 1896 |
Hans Kaufmann | 1831 | 1:0 | Oskar Willimann | 1914 |
Wollishofen 3 gewinnt im Säuliamt
Nachdem ich den letzten Nachzügler von der Strasse ins versteckte Lokal geführt hatte, konnte auch meine Partie losgehen. Im Gejuffel blieb meine Handy eingeschaltet, welches sich nach wenigen Minuten dann auch prompt meldete! 1:0. Meine Mannschaftskollegen liessen sich dadurch aber nicht aus der Ruhe bringen und bauten gute Stellungen auf. Nach anderthalb Stunden gelang Martin der Ausgleich. Roland stand in der Zwischenzeit etwas passiv und nahm das Remisangebot seines Gegners gerne an. Nicola behielt in einer taktischen Stellung die Uebersicht und buchte einen schönen Sieg. Dann gewann Andreas in ziemlich ausgeglichener Stellung eine Figur, was den Sieg für uns sicherstellte. Oskar spielte ein Endspiel mit einem Minusbauern und wurde in einem ungünstigen Moment zum Turmtausch gezwungen und musste in ein verlorenes Bauernendspiel einwilligen.
Ein knapper aber verdienter Sieg! In zwei Wochen haben wir unser erstes Heimspiel gegen Friesenberg.
1. Runde
Langnau 1 | 1525 | 0.5:5.5 | Wollishofen 3 | 1846 |
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Erwin Schuler | 1716 | remis | Nicola Schmid | 1865 |
Marjian Saradjen | 1568 | 0:1 | Oskar Willimann | 1914 |
Arthur Schwerzmann | 1553 | 0:1 | Martin Geyer | 1856 |
Edi Lampacher | 1568 | 0:1 | Roland Wolfseher | 1854 (Fide) |
Jan ten Pierick | 1393 | 0:1 | Patrick Frank | 1959 |
Hardy Schulz | 1354 | 0:1 | Peter Thurnheer | 1628 |
Wollishofen 3 gewinnt in Langnau verdient, aber etwas zu hoch!
Trotz des klaren Elovorteils an allen Brettern waren die Partien an einigen Brettern sehr umkämpft.
Roli, der erstmals für Wollishofen spielte, löste seine Aufgabe am souveränsten. Schon nach einer Stunde musste sein Gegner angesichts eines grossen Materialverlustes aufgeben. Patrick hatte in einer optisch ausgeglichenen Stellung die richtigen Linien ins Visier genommen und besiegte seinen Gegner mit einem eleganten Mattangriff. Auch Peter hatte sich einen grossen Materialvorteil verschafft und konnte sein Übergewicht mit sukzessivem Figurentausch zur Geltung bringen.
Oskars Gegner hatte ohne wirkliche Kompensation früh einen Springer auf f2 geopftert. Ausser ein paar Drohungen passierte aber nicht viel und Oskar führte die Partie durch genaues Spiel zum verdienten Sieg und zum Matchgewinn. Die beiden Schwarzbretter 1 und 3 sahen nicht besonders vielversprechend aus. Martin stand im T+S-Endspiel eher passiv und hatte plötzlich einen gegnerischen Freibauern auf c7 zu bewachen. Sein Gegner verpasste ein gewinnbringendes Qualitätsopfer und nach dem Tausch der Türme entstand eine Remisstellung. Der Langnauer verzichtete auf eine Zugswiederholung und opferte seinen Springer ohne irgend eine Gegenchance, was Martin doch noch zum Gewinn verhalf.
Die spannendste Partie gab es an Brett 1 zu verfolgen. Nicola hatte sich eine aktive Stellung aufgebaut und sah sich plötzlich einem Konter gegenüber. Mit 2 Minusbauern verteidigte er sich in einer optisch verlorenen Stellung geschickt und nach dem Tausch eines Damen- und Turmpaares verblieben ungleichfarbige Läufer und je ein Turm. Nicola spielte jetzt sehr aktiv und verhinderte die Aktivierung des weissen Königs, was seinen Gegner zu einem Remisangebot veranlasste, welches dankbar angenommen wurde.