SV Wollishofen 3, 2. Regionalliga Zone E
Mannschaftsleiter: Wolfgang Schott, wolfgang.schott "at" bluewin.ch
7. Runde
Nimzowitsch 2 | 1910 | 3:2 | Wollishofen 3 | 1857 |
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Felix Schwab | 1917 | 0.5:0.5 | Wolfgang Schott | 1955 |
Jean-Marc Bosch | 1896 | 0:1 | Nicola Schmid | 1878 |
Beat Zaugg | 1921 | 0.5:0.5 | Martin Geyer | 1781 |
Michael Bütler | 1903 | 1:0 | Oskar Willimann | 1849 |
Raffaele Canduzzi | 1912 | 1:0 | Stefan Tappe | 1822 |
In der Schlussrunde verlor Wollishofen 3 gegen Nimzowitsch 2 mit 3:2 Brettpunkten. Unser Gegner war gemäss der letzten ELO-Liste die etwas bessere Mannschaft und somit kam für uns die knappe Niederlage nicht unerwartet. Stefan spielte in der ganzen Saison gute Partien, aber an diesem Nachmittag verlor er leider schnell. Besser machte es Nicola. Er nutzte seinen Weiss Vorteil, griff konsequent an und dieses aggressive Spiel wurde mit dem Sieg belohnt. Meine Partie wurde von beiden Spielern schlecht gespielt. In der Analyse von Fritz schwankte die Bewertung mehrfach zwischen verloren und gewonnen hin und her, und somit war das Unentschieden das gerechte Ergebnis. Martin verteidigte sich geschickt gegen eine aggressive Eröffnung seines stärker eingestuften Gegners und war zu Recht mit dem Remis zufrieden. Zum Schluss hatte auch Oskar die Chance in einem Turmendspiel zumindest einen halben Punkt zu gewinnen. Aber leider verlor er die Partie. Der Wettkampf war somit für uns verloren und wir müssen nun darauf hoffen, dass Zimmerberg gegen das favorisierte Réti nicht hoch gewinnt und uns damit noch absteigen lässt.
Ich bedanke mich bei allen eingesetzten Spielern, für die gezeigte Einsatzbereitschaft und hoffe, dass ihr auch im nächsten Jahr wieder für Wollishofen 3 spielen werdet.
6. Runde
Wollishofen 3 | 1818 | 3:2 | Zimmerberg 1 | 1825 |
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Martin Geyer | 1797 | 0:1 | Kurt Blattner | 2005 |
Wolfgang Schott | 1915 | 1:0 | David Steiger | 1789 |
Stefan Tappe | 1784 | 1:0 | Jonathan Gonzalez | 1879 |
Oskar Willimann | 1869 | 0:1 | Lennox Binz | 1736 |
Carlos Arocha | 1723 | 1:0 | Gabriel Dettlling | 1714 |
Wollishofen 3 gewinnt gegen Zimmerberg 1 mit 3:2 Brettpunkten. Im Treffen der beiden Kellerkinder trafen zwei ungefähr gleich stark eingestufte Mannschaften aufeinander und somit war gemäss der ELO Liste der Ausgang des Wettkampfs völlig offen. Aber bereits nach kurzer Zeit zeigte sich, dass wir an diesem Nachmittag das bessere Team waren. Stefan spielte am dritten Brett eine blitzsaubere Partie und liess seinem Gegner keine Chance. Seine taktisch geprägte Spielweise hätte jeden Schachspieler begeistert. Genauso erfolgreich - aber nicht so spektakulär - spielte Carlos. Sein Sieg sicherte uns einen beruhigenden 2:0 Vorsprung. Danach verlor Oskar leider gegen einen Junior. Die endgültige Entscheidung zu unseren Gunsten fiel als mein Gegner ein chancenloses Endspiel aufgab. Am längsten kämpfte Martin am Spitzenbrett. Er hatte gute Chancen zumindest ein Remis zu halten, aber leider fehlte ihm das oft entscheidende Quäntchen Glück. Mit diesem Sieg sollten wir den Abstieg verhindert haben, denn ein Sieg von Zimmerberg gegen Réti in der Schlussrunde ist in meinen Augen sehr unwahrscheinlich.
5. Runde
Réti 3 | 1965 | 4:1 | Wollishofen 3 | 1877 |
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Robert Hauser | 2104 | 1:0 | Walter Onda | 1974 |
Roman Schnelli | 1963 | 1:0 | Wolfgang Schott | 1915 |
Thomas Allard | 1970 | 1:0 | Martin Geyer | 1787 |
Edmund Hofstetter | 1958 | 0:1 | Oskar Willimann | 1869 |
Christian Suter | 1832 | 1:0 | Hans-Jürg Himmelspach | 1832 |
Wollishofen 3 verliert auch gegen Réti 3 mit 4:1 Brettpunkten. Aufgrund des hohen ELO Unterschieds hatten wir mit einer Niederlage gerechnet, aber ich hatte schon von einem besseren Abschneiden geträumt. Walter verlor schnell gegen einen starken Gegner. Bald darauf musste auch unser Ersatzmann Hans-Jürg die Waffen strecken. Danach konnten Martin und ich unsere endgültige Niederlagen lediglich etwas hinauszögern. Unsere Ehre rettete Oskar, der mit einem schön herausgespielten Sieg zeigte, dass er die Sizilianische Eröffnung beherrscht. Nach dieser erneuten Niederlage stehen wir auch weiterhin zusammen mit Zimmerberg 1 punktgleich am Tabellenende. In der nächsten Runde am 24. Februar werden wir auf diesen Gegner treffen, um den Absteiger aus unserer Gruppe zu ermitteln.
4. Runde
SG Zürich 2 | 1996 | 3:2 | Wollishofen 3 | 1834 |
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Vital Studer | 2013 | 0:1 | Wolfgang Schott | 1915 |
Timo Schönhof | 2021 | 1:0 | Oskar Willimann | 1869 |
Toni Preziuso | 2047 | 0.5:0.5 | Nicola Schmid | 1878 |
Adrian Haas | 1856 | 0.5:0.5 | Stefan Tappe | 1784 |
Christian Issler | 2043 | 1:0 | Carlos Arocha | 1723 |
Wollishofen 3 verliert gegen die SG Zürich 2 mit 3:2 Brettpunkten. Die Schachgesellschaft trat mit einer sehr guten Mannschaft an und somit wäre ein Punktgewinn für uns eine Überraschung gewesen. Aber es begann für uns gut. Stefan erkämpfte sich ein Remis und auch Nicola machte gegen einen scheinbar übermächtigen Gegner alles richtig: Er gab die Dame für zwei Türme und erzwang danach durch Dauerschach ein Remis. Leider verlor danach Carlos. Oskar erreichte ein Remis verdächtiges Turmendspiel, aber leider kippte die Partie doch noch gegen uns. Auch ich hätte meine Partie gegen unseren Schachfreund Vital Studer auf Grund meines materiellen Nachteils verlieren müssen. Aber im Endspiel unterliefen meinem Gegner einige kleinere Fehler, die schliesslich dazu führten, dass ich als Sieger das Brett verlassen konnte. Nach dieser erneuten Niederlage wird es für uns schwer werden, den Klassenerhalt zu schaffen.
3. Runde
Wollishofen 3 | 1834 | 2.5:2.5 | Zug 2 | 1793 |
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Wolfgang Schott | 1915 | 0:1 | Zlatko Musil | 1835 |
Oskar Willimann | 1869 | 0:1 | Cyrill Leuthold | 1873 |
Nicola Schmid | 1878 | 0.5:0.5 | Bruno Kälin | 1905 |
Carlos Arocha | 1723 | 1:0 | Yannick Rachle | 1806 |
Stefan Tappe | 1784 | 1:0 | Edmund Liker | 1644 |
Wollishofen 3 spielt gegen Zug 2 unentschieden. Bereits nach rund einer Stunde Spielzeit bot mir mein Gegner ein Remis an. Zu diesem Zeitpunkt stand Stefan bereits auf Gewinn, Nicola und Carlos gut, aber Oskar hatte seine Eröffnung irgendwie misshandelt. Da wir den Mannschaftssieg unbedingt wollten, beschlossen wir, dass ich auf Sieg spiele. Stefan erledigte seine Aufgabe danach mit Bravour und auch Carlos gewann gekonnt. Nach einem Remis von Nicola verlor Oskar erwartungsgemäss. Jetzt wäre ich mit einem Remis einverstanden gewesen, aber mein Gegner musste die Interessen seiner Mannschaft berücksichtigen und lehnte ab. Dass ich danach noch die Partie verlor, muss ich auf meine Kappe nehmen: Ein Sieg kann nicht garantiert werden, indem man Remis verdächtige Fortsetzungen meidet und bewusst zweischneidige Stellungen herbeiführt.
1. Runde
Wollishofen 3 | 1869 | 1.5:3.5 | March-Höfe 1 | 1844 |
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Wolfgang Schott | 1910 | 0.5:0.5 | C. Metzger | 2078 |
Oskar Willimann | 1886 | 0:1 | A. Range | 1849 |
Martin Geyer | 1882 | 0:1 | St. Molirani | 1800 |
Stefan Tappe | 1799 | 0:1 | H. Kazmarek | 1858 |
Nicola Schmid | 1866 | 1:0 | C. Purgaj | 1635 |
Der Start in die neue Saison der Schweizerischen Gruppenmeisterschaft ist uns misslungen. Wir verloren gegen die Mannschaft March-Höfe mit 3.5:1.5 Brettpunkten. Unser Gegner war gemäss der ELO Liste ungefähr gleich stark, aber an diesem regnerischen Nachmittag lief es bei uns nicht nach Wunsch. Stefan verlor schnell. Diese Niederlage konnte Nicola durch einen schön herausgespielten Sieg wieder kompensieren. Danach folgte die Niederlage von Martin, der zwar zu Beginn eine vielversprechende Stellung erarbeitete, aber dann den Faden verlor. Auch ich stand lange Zeit unter Druck. Aber irgendwann unterlief meinem Gegner ein Fehler, der es mir erlaubte, die Stellung durch eine kleine Kombination wieder auszugleichen. Somit lastete zum Schluss die Last auf Oskars Schultern: Er musste gewinnen, um die drohende Niederlage der Mannschaft zu verhindern. Dies misslang leider. In der Runde im Dezember haben wir spielfrei, aber im nächsten Jahr werden wir unsere ersten Mannschaftspunkte gewinnen.