SV Wollishofen 3, 2. Regionalliga Zone E
Mannschaftsleiter: Wolfgang Schott, wolfgang.schott "at" bluewin.ch
5. Runde
Wollishofen 3 | 1829 | 3:2 | Winterthur 4 | 1795 |
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Oskar Willimann | 1864 | 1:0 | Sven Kägi | 1915 |
Wolfgang Schott | 1948 | 1:0 | Salim Turki | 1900 |
Stefan Tappe | 1775 | 0:1 | Reto Zaugg | 1771 |
Georg Maas | 1785 | 0:1 | Bruno Saxer | 1684 |
Martin Valencak | 1771 | 1:0 | Patrick Zoller | 1703 |
Wollishofen 3 gewinnt gegen Winterthur 4 mit 3:2 Brettpunkten. Der Wettkampf verlief wie folgt: Stefan stellte bereits in der Eröffnung nach wenigen Zügen eine Figur ein und gab daraufhin seine Partie auf. Diesen Fehltritt konnte Martin durch einen schönen Sieg wieder ausgleichen. Martin, der eigentlich nur im „äussersten Notfall“ in unserer Mannschaft mitspielen wollte, erzielte somit in dieser SGM Saison mit 2.5 Punkten aus 3 Partien ein ausgezeichnetes Gesamtergebnis. Danach gewannen Oskar und ich gegen ebenbürtige Gegner und stellten dadurch den Mannschaftssieg sicher. Zum Schluss versuchte Georg noch seinen Stellungsvorteil in einen vollen Punltgewinn umzumünzen, aber das misslang. Aufgrund dieses Siegs stehen wir bereits nach der vorletzten Runde uneinholbar auf dem zweiten Tabellenplatz. Dies ist für unser Team ein schöner Erfolg, zudem ich allen in der SGM Saison 2018/19 eingesetzten Spielern gratuliere.
5. Runde
Wollishofen 3 | 1812 | 2:3 | Embrach 1 | 1842 |
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Wolfgang Schott | 1948 | 0.5:0.5 | Andre Buob | 1621 |
Oskar Willimann | 1864 | 0:1 | Martin Kull | 1967 |
Carlos Arocha | 1763 | 0.5:0.5 | Riccardeo Cavegn | 1828 |
Stefan Tappe | 1775 | 1:0 | Peter Ridolfi | 1856 |
Hanruedi Obrecht | 1710 | 0:1 | Alex Schulzke | 1938 |
Wollishofen 3 verliert gegen den Tabellenführer Embrach 1 mit 3:2 Brettpunkten. Der Mannschaftsleiter von Embrach stellte seine Mannschaft so auf, dass an den Brettern zwei bis vier ungefähr gleich starke Spieler aufeinander trafen. Diese Partien endeten erwartungsgemäss: Stefan gewann dank einer guten Leistung, Oskar verlor und Carlos remisierte. Am Spitzenbrett setzte Embrach jedoch seinen ELO-schwächsten Spieler ein, während einer ihrer besten am letzten Brett antreten musste. Hansruedi erhielt somit die undankbare Aufgabe, gegen einen 1900-ELO Spieler zu kämpfen. Er spielte nicht schlecht, aber leider reichte es nicht ganz zum Punktgewinn. Dass es jedoch durchaus möglich ist, einem deutlich stärkeren Spieler ein Bein zu stellen, zeigte uns am ersten Brett der Embracher Spieler. Ich spielte gegen ihn mit grossem Risiko, kämpfte solange bis nur noch ein Bauer auf dem Brett stand, aber der Sieg wollte einfach nicht gelingen. Aufgrund dieses Unentschiedens haben wir den Wettkampf knapp verloren. Embrach freut sich natürlich über diesen Sieg und wird somit höchstwahrscheinlich in der nächsten Saison eine Klasse höher spielen.
4. Runde
SG Zürich 3 | 1691 | 2.5:2.5 | Wollishofen 3 | 1809 |
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Nicolas Mesot | 1900 | 0.5:0.5 | Wolfgang Schott | 1947 |
Kurt Pauli | 1762 | 1:0 | Stefan Tappe | 1778 |
Urs Weber | 1747 | 0.5:0.5 | Oskar Willimann | 1840 |
Hugo Werren | 1476 | 0.5:0.5 | Hanruedi Obrecht | 1702 |
Markus Egli | 1570b | 0:1 | Carlos Arocha | 1780 |
Wollishofen 3 spielt gegen die Schachgesellschaft Zürich 3 unentschieden. Hansruedi trat erstmals in dieser Saison in unserer Mannschaft an und zeigte eine solide Leistung. Er spielte wie üblich schnell, und so war es für uns keine Überraschung, dass er bereits nach rund einer Stunde Spielzeit seine Partie mit einem Remis beendete. Ich erzielte in der Eröffnung einen kleinen, spürbaren Vorteil. Aber als es meinem Gegner gelang, durch Figurentausch den Druck zu eliminieren, einigten auch wir uns auf ein Remis. Danach gewann Carlos und brachte uns in Führung. Auch Stefan stand gut und ich hoffte auch hier auf einen Sieg, aber dann unterlief ihm ein Fehler und er gab auf. Zum Schluss kämpfte noch Oskar für den Mannschaftssieg. Doch als ihm klar wurde, dass er zwangsläufig einen Bauern verlieren wird, bot er seinem Gegner ein Remis an, das dieser annahm. Obwohl unser Gegner mit einer nach der ELO-Liste schlechteren Mannschaft antrat, bin ich aufgrund der gezeigten Leistungen an den Brettern mit dem erzielten Unentschieden zufrieden.
3. Runde
Réti 4 | 2:3 | Wollishofen 3 | 1857 | |
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Werner Tarnutzer | 1872 | 1:0 | Patrick Frank | 1964 |
Daniel Lienhard | 1892 | 0:1 FF | Oskar Willimann | 1840 |
Kurt Juchli | 1811 | 0.5:0.5 | Nicola Schmid | 1884 |
Julius Scherler | 1642 | 0:1 | Martin Valencak | 1771 |
Josias Müller | 1765 | 0.5:0.5 | Carlos Arocha | 1780 |
Wollishofen 3 gewinnt auch gegen Réti 4 mit 3:2 Brettpunkten und bleibt damit zusammen mit Embrach 1 an der Tabellenspitze unserer Gruppe. Mein Dank geht an alle Spieler, die ihre Teilnahme an diesem Wettkampf doch noch kurzfristig zusagen konnten, und natürlich an Oskar für die Übernahme der Mannschaftsleitung am Spielort.
2. Runde
Wollishofen 3 | 1883 | 3:2 | Chessflyers 1 | 1740 |
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Patrick Frank | 1964 | 1:0 | Urs Schweizer | 1485 |
Nicola Schmid | 1884 | 0.5:0.5 | Jürg-Peter Baumann | 1838 |
Wolfgang Schott | 1947 | 0.5:0.5 | Arnold Fuchs | 1959 |
Oskar Willimann | 1840 | 1:0 | Ciril Trcek | 1809 |
Carlos Arocha | 1780 | 0:1 | René Clemenz | 1635 |
Wollishofen 3 gewinnt gegen die Chessflyers 1 mit 3:2 Brettpunkten. Unser Gegner trat mit einer durch Ersatz geschwächten Mannschaft an und somit hatten wir überraschend die Favoritenrolle. Patrick hatte am Spitzenbrett die leichteste Aufgabe und diese löste er souverän, indem er seinen Gegner schnell und schmerzlos besiegte. Schwieriger war es dagegen für Nicola mit den schwarzen Figuren am zweiten Brett. Er erreichte zwar wunschgemäss eine komplizierte Mittelspielstellung, aber diesmal reichte es nur zum Remis. Die Vorentscheidung fiel zu unseren Gunsten als Oskar seinen Gegner im Angriff besiegte. Erstaunlich was unser ältester Spieler am Schachbrett noch leistet. Eigentlich hatte ich auch mit einem Sieg durch Carlos gerechnet, aber irgendwie verspielte er leichtfertig seine Vorteile. Zum Schluss brauchte ich in meiner Partie noch einen halben Punkt, um den Mannschaftssieg sicher zu stellen. Eigentlich war das eine Formsache, denn ich stand klar auf Gewinn. Aber in einem Damen/Turmendspiel übersah ich eine kleine Kombination, die es meinem Gegner erlaubte, ein Remis durch Dauerschach zu erzwingen. Mit den beiden Siegen in den ersten beiden Runden ist uns der Start in die diesjährige SGM sehr gut gelungen. Hoffen wir, dass wir diese Erfolge in den nächsten Runden wiederholen können.
1. Runde
Nimzowitsch 3 | 1852 | 1:4 | Wollishofen 3 | 1843 |
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Martin Hoffmann | 1924 | 0:1 FF | Wolfgang Schott | 1949 |
Jean-Marc Bosch | 1890 | 0:1 | Nicola Schmid | 1884 |
Randi Andersen | 1838 | 0.5:0.5 | Stefan Tappe | 1773 |
Günter Stoffregen | 1849 | 0:1 | Oskar Willimann | 1837 |
Adrian Unterluggauer | 1759 | 0.5:0.5 | Martin Valencak | 1771 |
Wollishofen 3 gewinnt gegen Nimzowitsch 3 mit 4:1 Brettpunkten. Unser Gegner trat nur mit vier Spielern an und somit gingen wir kampflos mit 1:0 in Führung. An den restlichen Brettern ereignete sich folgendes: Oskar spielte eine ihm gut bekannte Eröffnungsvariante. Aufgrund seiner guten Theoriekenntnisse erhielt er schnell einen starken Angriff gegen die gegnerische Königsstellung. Sein Gegner wehrte sich zwar tapfer, aber gerade als dieser glaubte, dass er seine Schwierigkeiten überwunden hätte, erzwang Oskar die endgültige Entscheidung durch ein wunderschönes Turmopfer. Stefan spielte in einer Kurzpartie Remis. Martin hingegen erreichte das für uns siegbringende Remis erst nach vielen Zügen, ohne jedoch zu keinem Zeitpunkt in Verlustgefahr zu geraten. Nicola setzte von Beginn an seinen Gegner unter starken Druck. Seine positionellen Vorteile waren bald so offensichtlich, dass er sich das ehrgeizige Ziel setzte, den generischen König so „schön“ wie möglich Matt zu setzen. Materialgewinne wurden sträflich verschmäht und als er den korrekten Weg zum Matt nicht sah, kippte plötzlich die Partie. Nicola hatte Glück im Unglück: Sein Gegner patzte im Endspiel und Nicola verliess das Brett doch noch als Sieger. Mit diesem hohen Sieg sind wir sehr gut in die neue SGM Saison gestartet und wir hoffen alle, dass wir diesen schönen Erfolg in den nächsten Runden bestätigen können.