SV Wollishofen 4, 2. Regionalliga Zone F
Mannschaftsleiter: Peter Thurnheer, 044 3810185, tpeter "at" math.ethz.ch
7. Runde
Wollishofen 4 | 1.5:2.5 | Gligoric | ||
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Daniel Muster | 1945 | 0.5:0.5 | Urs Binzegger | |
Albert Huguenin | 1621 | 0:1 | Archarad Mukles | |
Peter Thurnheer | 1634 | 0:1 | Maurice Chapuis | |
Georg Maas | 1:0 | Milos Milovanovic | ||
Netterweise erklärte sich Georg bereit in dieser letzten SGM Runde am letzten Brett einzuspringen. Und er belohnte sich gerade selbst mit einem schönen Sieg. Auch Daniel am ersten Brett war erneut in Form und konnte gegen einen starken Gegner ein Remis erspielen. Nur Albert und ich kämpften erneut ziemlich glücklos, sodass wir schliesslich als Mannschaft auch diese Runde verloren geben mussten, gegen eine junge, äusserst sympathische Mannschaft, der man nach diesem Nachmittag wirklich nur den einen Vorwurf, etwas zu gut Schach zu spielen, machen konnte.
Damit beenden wir diese SGM auf einem akzeptablen, aber doch nicht eben berauschenden Platz.
Mit vielem Dank an alle Mitspieler!
6. Runde
Wollishofen 4 | 1:3 | Letzi 2 | ||
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Daniel Muster | 1945 | 1:0 | Kurt Glatzfelder | 1813 |
Albert Huguenin | 1621 | 0:1 | Jörg Lutz | 1786 |
Magdy Megeid | 1640 | 0:1 | Oswald Odermatt | 1844 |
Peter Thurnheer | 1634 | 0:1 | Stefan Buttcher | |
Langsam fürchte ich, meine Mannschaftsberichte gleichen sich im negativen Sinn immer mehr an. Zuvorderst spielt Daniel souveränes, eindrückliches Schach und gewinnt, an den hinteren Brettern - diesmal waren Albert, Magdy und ich betroffen - machen wir Fehlerchen und Fehler und werden regelmässig überspielt.
Soweit, und gemäss meines Seelenzustandes, auch schon so kurz, und so schlecht.
5. Runde
March-Höfe 2 | 1626 | 2:2 | Wollishofen 4 | 1708 |
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Dzevad Cajdin | 1738 | 0:1 | Hans-Jürg Himmelspach | 1803 |
Refko Filekovic | 1610 | 0:1 | Martin Valencak | 1774 |
Michael Senn | 1512 | 1:0 | Peter Thurnheer | 1634 |
Ati Falossi | 1645 | 1:0 | Albert Huguenin | 1621 |
Hans-Jürg warf am ersten Brett in gewohnter Weise alles in den Angriff, opferte und überspielte seinen extrem (zu?) schnell spielenden Gegner auf die ihm eigene, romantische Art. Auch Martin hatte offensichtlich wenig Mühe nach einem ungenauen Zug seines Gegners die Partie zu kontrollieren und den Sieg einzufahren. Mit mir war „Fritz“ an diesem Abend böse - sehr böse: Zweimal den Sieg verpasst, am Schluss noch drei Züge, bevor ich meinerseits überspielt wurde ein schönes - allerdings doch fünfzügiges - Matt nicht gesehen. Auch Albert fand an diesem Nachmittag ab und zu nur den suboptimalen Zug und musste schliesslich aufgrund seiner sich kumulierenden Nachteile die Partie verloren geben.
Ein Mannschafts - Unentschieden, das sich fast wie eine Niederlage anfühlt.
4. Runde
Wollishofen 4 | 1:3 | Rapperswil-Jona 2 | ||
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Daniel Muster | 1945 | 1:0 | Samuel Bucher | 1739 |
Hans-Jürg Himmelspach | 1803 | 0:1 | Werner Koch | 1797 |
Magdy Megeid | 1640 | 0:1 | Daniel Fischer | 1754 |
Yue Ding Tien | 1311 | 0:1 | Eduard Fringeli | 1676 |
Da unser heutiger Gegner und wir unsere Nachwuchshoffnungen nicht an denselben Brettern aufstellten kam es nicht zum U10-, sondern zu zwei Jugend-gegen-Reife-Duellen. Yue Ding spielte lange gut, aber als schon nur noch wenig, völlig ausgeglichenes, Material auf dem Brett stand, liess er eine kleine Bauernschwäche zu, welche von seinem routinierten Gegner kompromisslos ausgenützt wurde. Die Reife gewann - vorerst noch(!) - gegen die Jugend. Anders ging die andere Begegnung aus. Magdy musste anerkennen, dass sein jugendlicher Kontrahend wirklich gut spielte und seinen Einbauernvorteil schliesslich trotz hartnäckiger Gegenwehr - Dame gegen Dame - zum Sieg nutzte. Hans-Jürg kam gut ins Spiel, gewann eine Figur gegen zwei Bauern, opferte die Figur zurück, konnte daraus aber nicht ganz den erhofften Profit ziehen und musste schliesslich ebenfalls mit einem Bauern im Minus die Partie verloren geben. Auf harten Widerstand traf Daniel am ersten Brett. Lange sah es nach Remis aus, aber schliesslich triuphierte Daniels Springer über den gegnerischen Läufer, da der Springer mit den vielen noch herumstehenden Bauern eindeutig besser zurecht kam.
Da Rapperswil-Jona unser engster Verfolger war, können wir nun die letzten drei Runden ohne all zu grossen Aufsteigen-müssen-Druck unbeschwert angehen. Mit vielem Dank an alle Spieler für das grosse Engagement!
3. Runde
Wetzikon 3 | 1741 | 1.5:2.5 | Wollishofen 4 | 1752 |
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Reiner Steck | 1842 | 0:1 | Hans-Jürg Himmelspach | 1803 |
Andreas Haldi | 1791 | 0:1 | Daniel Muster | 1945 |
Ulrich Jung | 1662 | 0.5:0.5 | Magdy Megeid | 1640 |
Max-Konrad Bodenmann | 1667 | 1:0 | Albert Huguenin | 1621 |
Freundliches ist zu berichten vom Ausflug von Wollishofen 4 nach Wetzikon, wo uns die dritte Mannschaft erwartete. Hans-Jürg nutzte mit Schwarz die 2-malige Passivität seines Gegners, und durfte, nachdem ein Turmgewinn anstand, sogar nach einer Stunde mattsetzen. Dies brachte den frühen 1:0 Vorsprung. Magdy liess sich gleich darauf von seinem Gegenspieler einen ungedeckten Bauern stehlen, um sich 2-zügig eine Figur zurückzuholen und verwertete aber den Vorteil zwar nicht zum persönlichen Sieg, aber sicherte mit seinem Remis die beiden Mannschaftspunkte zum 2.5:1:5 Sieg über Wetzikon. Denn zwischenzeitlich spielte sich Dani -wie eigentlich immer - mit Weiss in einen Angriffsrausch und opferte, drohte, schnürte den gegnerischen König ganz eng mit Matt in allen Varianten ein, und erspielte einen schönen Sieg, auch für das Auge und Gemüt!
Albert stand durchwegs auch ganz hübsch, suchte seinen Gewinnweg mit Weile und.... verschenkte einzügig einen Turm. Mit dem Minimalsieg sind wir vollends zufrieden, obwohl ein zu Null-Sieg realistischer gewesen wäre.
2. Runde
Escher-Wyss 2 | 1.5:2.5 | Wollishofen 4 | ||
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Peter Staffelbach | 1706 | 0:1 | Magdy Megeid | 1640 |
David Klicov | 1641 | 0:1 | Hansruedi Obrecht | 1709 |
Dieter Hierholzer | 1491 | 0.5:0.5 | Albert Huguenin | 1621 |
Bernhard Egger | 1549 | 1:0 | Peter Thurnheer | 1661 |
Meine Partie, so schien mir, begann blendend; ich wurde wohl etwas nachlässig und gab schliesslich sogar noch das Remis aus der Hand. Das beschäftigte mich wesentlich länger (sogar jetzt noch) und intensiver, als es sich anhört. So bekam ich einmal mehr nur die Reihenfolge der schönen Erfolge, nicht aber die Einzelheiten der Partien meiner Kollegen mit. Als erster gewann Hansruedi sein Spiel schon relativ bald und auch Magdy am ersten Brett machte keinen wesentlich längeren Prozess. Albert schliesslich sicherte uns mit einem soliden Remis den Mannschaftssieg, sodass mein katastrophaler Fehlzug am späteren Nachmittag wenigstens keinen Einfluss mehr auf diesen hatte.
1. Runde
Wollishofen 4 | 4:0 | Nimzowitsch 4 | ||
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Daniel Muster | 1941 | 1:0 | Laurent Schütz | 1478 |
Magdy Megeid | 1635 | 1:0 | Thomas Gerber | 1402 |
Albert Huguenin | 1630 | 1:0 | Elisabeth Fuchs | 1294 |
Peter Thurnheer | 1661 | 1:0 | Barbara Walther | 1464 |
Diesen Nachmittag waren wir schon zum zweiten Mal in der Woche für ein, wie unsere Jugend sagen würde, echt krasses Mannschaftsresultat verantwortlich. Glücklicherweise fiel es diesmal zu unseren Gunsten aus. Ehrlicherweise muss gesagt werden, dass unsere Gegner und Gegnerinnen alle wesentlich weniger Wertungspunkte verzeichnen als wir. Als Erster konnte Magdy sein Spiel relativ bald für sich entscheiden – so bald, dass ich überhaupt nichts mitbekam von seiner Partie. Auch Albert und mir wurde die Sache ziemlich leicht gemacht. Albert überspielte seine Gegnerin souverän, sodass sie resigniert aufgeben musste. In meiner Partie geriet der gegnerische König immer mehr unter Druck, was meine Gegnerin zum Versuch verleitete, diesen abzumildern durch die Opferung einer ganzen Figur. Die Aktion war aber schlecht überlegt und entschied faktisch die Partie, auch wenn diese dann noch etwas dauerte. Daniels Spiel nahm einen ähnlichen Verlauf. Schon bald stand er gut, nachher sehr gut, aber sein Gegner wehrte sich mit Händen und Füssen, respektive Bauern und Bauern – viel mehr hatte er nicht mehr – solange, bis sein König matt gesetzt war.