SV Wollishofen 4, 3. Regionalliga Zone K
Mannschaftsleiter: Georg Kradolfer, 044 482 83 41, georg "at" kradolfer.info
7. Runde
Wollishofen 4 | 3.5:0.5 | Riesbach 1 | ||
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Peter Thurnheer | 1635 | 1:0 | Armin Fässler | 1703 |
Albert Huguenin | 1560 | 1:0 | Suda Takashi | 1562 |
Georg Maas | 1779 | 1:0 | Aldo Eigenmann | 1352 |
Fredy Ritter | 1414 | 0.5:0.5 | Andrea Clivio | 1447 |
Das tolle Team von Wovier möchte ich loben:
siehe Schlussrangliste - ganz weit oben!!
Albert spielt eine seiner schon fast legendären Kombinationen. Diese kostet seinen Gegner einen Läufer. Albert gibt sich natürlich keine Blösse mehr - gewinnt.
Georg läuft zu alter Form auf - überspielt seinen Gegner schnörkellos.
Peter hat den gegnerischen König schon fast am Schlawittchen, lässt dann aber Gegenspiel zu, behält jedoch die Initiative und den deutlich besseren der beiden gleichfarbigen Läufer - gewinnt.
Fredy spielt gewohnt solide hat nach fast 3 Stunden die optisch deutlich bessere Stellung. Allerdings ist noch sehr viel Material auf dem Brett, aber - nach noch nicht einmal 20 Zügen - fast keine Zeit mehr auf der Uhr - ein verdientes, sinnvolles Remis.
6. Runde
Döttingen-Klingnau 2 | 1.5:2.5 | Wollishofen 4 | ||
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Kannan Ritish | 1649 | 1:0 | Georg Maas | 1810 |
Marco Honold | 1483 | 0.5:0.5 | Martin Valencak | 1779 |
Rui Hua Vögeli | 1342 | 0:1 | Peter Thurnheer | 1677 |
Zana Gündogdu | 1231 | 0:1 | Fredy Ritter | 1383 |
Auch in Döttingen, auch in Döttingen
Stand unser Stern auf gutes Gelingen.
Wir konnten das Heimteam in die Knie zwingen
Und - frohgemut - zwei weitere Punkte nach Hause bringen.
Nachdem ihm sein Gegner klar gemacht hatte, dass sein Standard-Läuferopfer auf h7 in der vorliegenden Situation, gelinde gesagt, nicht zum Tragen kommt, durchlebte Fredy eine eher prekäre Phase. Dann allerdings konnte er von der übergrossen, jugendlichen Unbeschwertheit seines Gegners profitieren und relativ billig die Dame einheimsen, worauf er dann aber nichts mehr anbraten liess. Einen für alle Beteiligten völlig unerwarteten und ungewohnten Verlauf nahm Georgs Partie, musste er doch schliesslich das bessere Ende in Döttingen lassen. Peter spielte lange und nur schon damit es sich ein weiteres Mal auf Döttingen reimt, konnte er seinen Gegner schliesslich niederringen. Zu guter Letzt stellte Martin mit einem Remis unseren Mannschaftssieg sicher. Nach einer, wie es doch so schön heisst, beidseits nicht fehlerfreien Partie, konnte er in eine "Ungleichfarbene-Läufer-Situation" abwickeln und so das Spiel trotz eines Zweibauernrückstandes ausgeglichen halten.
5. Runde
Wollishofen 4 | 2,5:1,5 | Réti 5 | ||
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Georg Maas | 1810 | 0:1 | Daniel Lienhard | 1874 |
Peter Thurnheer | 1677 | 1:0 | Gerhard Stettler | 1667 |
Albert Huguenin | 1544 | 0.5:0.5 | Urs Benz | 1652 |
Fredy Ritter | 1383 | 0.5:0.5 | Herbert Meier | 1550 |
Wollishofen 4 erreicht ein Unentschieden gegen Réti 5
Abzugsgambit, en passant Rochade…. bis heiss die Ohren.
Im Einsatz waren heut wieder die Ursenioren.
Auch diesmal gehörten sie nicht zu den Toren,
haben die Kerls doch - eher unverfroren
auch die vierte Partie in Serie nicht verloren.
Schon relativ bald konnten Albert und Fredy gegen ihre deutlich besser eingestuften Gegner Remis erreichen. Diese sahen ein wenig aus wie Grossmeister-Abmachungen - auch wenn die involvierten Spieler vermutlich nicht ganz auf dem entsprechenden Niveau spielten (der Grossmeister wurde am ersten Brett der ersten Mannschaft, nur 2 Reihen weiter, vom wollishofer Spieler hart geprüft und musste sich schliesslich auch mit einem Remis zufrieden geben) - waren es aber nicht. So gab später Fredys Gegner zu Protokoll, dass er ziemlich froh war über dessen Angebot und so wie wir Albert kennen, gab wohl auch er seinem routinierten Gegenüber erst einmal noch ein paar Probleme auf, ehe sie sich auf einen Kompromiss einigten. Peter konnte dann die Initiative, gewonnen aus der eher aggressiv gespielten Eröffnung, behalten und in einen Sieg ummünzen. Auch unser Edeljoker Georg war sehr gefährlich aufgestellt. Sein Gegner stand passiv und Georg hatte die volle Initiative. Leider forcierte er dann aber doch ein wenig zu stark, sodass sein Angriff abgewehrt werden konnte und er schliesslich zur Aufgabe gezwungen war.
4. Runde
Wollishofen 4 | 2,5:1,5 | Herrliberg 2 | ||
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Georg Maas | 1810 | 0.5:0.5 | Ferdinand Schläpfer | 1661 |
Albert Huguenin | 1544 | 1:0 | Jarek Pyra | 1537 |
Peter Thurnheer | 1677 | 1:0 | Krapf Rene | 1435 |
Jana Seps | 1492 | 0:1 | Javier Fontana | 1472 |
Zusammen mit der 1. und 3. Mannschaft konnten wir unser Heimspiel gegen Herrliberg in unserem gut ausgelasteten Spiellokal absolvieren. Unsere leichte Elo-Überlegenheit reichte für einen knappen Sieg. Zwar musste Jana Seps gegen ihren jungen Widersacher eine Niederlage einstecken, doch Peter Thurnheer glich den Wettkampf wieder aus. Georg Maas hatte einige Probleme zu lösen und erzielte ein Unentschieden. So blieb es Albert Huguenin vorbehalten, den Match mit seinen Mehrfiguren für uns zu sichern.
Schon in 2 Wochen folgt der Wettkampf gegen Réti 5, zu welchem wir nochmals Heimrecht geniessen!
3. Runde
Freiamt 2 | 1:3 | Wollishofen 4 | ||
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Walter Brandenberger | 1713 | 0.5:0.5 | Hans-Jürg Himmelspach | 1832 |
Simon Sieroka | 1566 | 0.5:0.5 | Albert Huguenin | 1544 |
Nikita Karpachev | 1324 | 0:1 | Peter Thurnheer | 1677 |
David Koch | - | 0:1 | Fredy Ritter | 1383 |
In Dottikon, in Dottikon,
da machten wir uns nicht zum „Gloon“
und trugen - frohgemut - den Sieg davon.
- Den Zweiten schon.
Wie in der ersten Runde spielten auch diesmal zwei Nachwuchshoffnungen des Vereins an den letzten beiden Brettern. Allerdings mussten auch diese Partien gespielt und die Siege erkämpft werden. Besonders gut und ziemlich rasch gelang dies Fredy, während sich Peters Gegner das Matt bis zum allerletzten Zug explizit zeigen liess, sodass diese Partie schliesslich die Längste wurde.
Kürzer, aber wohl noch konzentrierter, wurde an den ersten beiden Brettern gekämpft, wo Hans-Jürg und Albert beide ein Remis erreichten, was der Tatsache entspricht, dass sich wohl in beiden Partien ziemlich ebenbürtige Opponenten gegenüber sassen.
Ob der gewonnenen Punkte sollte allerdings nicht vergessen werden, dass uns in dieser Meisterschaft die harten Brocken wohl erst noch bevor stehen.
2. Runde
Wollishofen 4 spielfrei |
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1. Runde
Rapperswil-Jona 2 | 0.5:3.5 | Wollishofen 4 | ||
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Robert Lechner | 1695 | 0:1 | Georg Maas | 1802 |
Peter Keller | 1676 | 0.5:0.5 | Albert Huguenin | 1540 |
Clement Lucas Hirt | 0:1 | Peter Thurnheer | 1722 | |
Gerret Donhauser | 0:1 | Fredy Ritter | 1392- |
In Rapperswil in Rapperswil,
da hatten wir heut unser erstes Spiel.
Wir spielen hart, machen nicht das Kalb,
und gewinnen Null Punkt fünf zu Dreieinhalb.
Vielleicht lief es uns so gut, weil wir in Anbetracht des Mannschafts-Durchschnittsalters perfekt in die Umgebung passten. (Falls Du es nicht weitererzählst, verrate ich Dir noch, dass wir, in ehemals ostdeutscher Manier, in Erwägung zogen, im Altersasyl als Mannschaft geschlossen um Asyl nachzusuchen) Insbesondere Fredys und Peters Gegner passten nicht ins Setting. Die beiden Rapperswiler Nachwuchs-Hoffnungen machten es ihnen (deshalb?) nicht allzu schwer. Relativ bald hatten wir einen Mannschaftspunkt im Trockenen. Ganz anders allerdings lief es an den ersten beiden Brettern.
Unser Edeljoker Georg, der netterweise bei uns aushalf, musste zwar eine eher heikle Phase durchstehen, gab sich dann aber keine Blösse und überspielte seinen Gegner dank seiner Routine schliesslich souverän. Der andere alte und gerissene Hase im heutigen Wettkampf sass Albert gegenüber. Albert liess sich aber nicht beeindrucken und spielte eine wirklich feine Partie!! Sein weit vorgerückter h-Bauer schränkte die gegnerische Dame so weit ein, dass der kleine Frechling sie richtiggehend zur Schnecke machte oder, um doch etwas sach- und schachlicher zu bleiben, sie faktisch zu einem Läufer degradierte. Auch als sein Gegner in einer für ihn schon nicht mehr so aussichtsreichen Situation das ewige Schach vermied und mit - von Albert im Nachhinein durchaus positiv beurteilter - Zähigkeit versuchte, trotzdem noch zu gewinnen, behielt er Ueberblick und Nerven und liess die Siegesambitionen seines Gegners auf Stein beissen - wenn Du verstehst, was ich meine.
Kurz, es war ein schöner und erst noch gelungener Schachnachmittag.