SV Wollishofen 4, 3. Regionalliga Zone K
Mannschaftsleiter: Peter Thurnheer, 044 482 83 41, tpeter "at" @retired.ethz.ch
6. Runde
Herrliberg 2 | 2.5:1.5 | Wollishofen 4 | ||
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Thomas Dünner | 1721 | 1:0 | Hans-Jürg Himmelspach | 1816 |
Jarek Pyra | 1536 | 0.5:0.5 | Albert Huguenin | 1579 |
René Krapf | 1441 | 0:1 | Peter Thurnheer | 1607 |
Dieter Kuprecht | 1499 | 1:0 | Diego Stefani |
Auch heute wieder wurde Diego für das Lehrgeld, das er in Form einer verlorenen Partie entrichten musste, reichlich entschädigt mit Erfahrung. Hans-Jürg lehnte sich diesmal eine Spur zu rasch und zu weit aus dem Fenster - die Aussicht im Leuen zu Meilen ist effektiv verlockend schön - erhielt für die geopferte Figur zwar zwei Bauern, aber stellungsmässig nicht ganz genug, sodass sich sein Gegner nach dem Fast-ko doch noch von den Brettern, respektive dem Brett, aufrappeln, seine Stellung konsolidieren und zum vernichtenden Gegenschlag ansetzen konnte. Die Armee von Peter war in einen langen, zermürbenden Graben-Stellungskampf verwickelt. Dann aber beorderte der Gegner eine Art Vorschnüff-Stosstrupp in Form eines g-Bauern aus dem Schützengraben. Dieser Ausfall war allerdings schlecht motiviert. Peters Einheiten, an sich schon deutlich besser positioniert, gelang es die gegnerische Stellung wie dürres Unterholz zu durchbrechen - Du hörst Holz splittern, wenn Du verstehst, was ich meine - und anschliessend seine f,e-Bauern-Formation frohgemut richtung Transformationslinie vorrücken zu lassen. Am längsten kämpfte an diesem Nachmittag einmal mehr Albert. Aber wie wenn das eben beschriebene Gemetzel selbst ihn nachhaltig ermüdet hätte, einigte er sich mit seinem Gegenüber trotz Mehrbauer, aber bei effektiv ziemlich unklarer Stellung, schliesslich auf ein Remis.
Damit dürften wir diese SGM Saison auf einem akzeptablen Mittelfeld-Platz beenden. Es hat mir Spass gemacht - Rahel und allen andern Mitspielern hoffentlich auch. Der Mannschaftsleiter ist sicher einverstanden, wenn ich ihnen allen vielmals danke fürs Mitmachen.
5. Runde
Chessflyers 2 | 0.5:3.5 | Wollishofen 4 | ||
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Luis Zampieri | 1386 | 0.5:0.5 | Albert Huguenin | 1579 |
Urs Schweitzer | 1445 | 0:1 | Hans-Jürg Himmelspach | 1816 |
Abhishek Prakhas | 1424 | 0:1 | Fredy Ritter | 1388 |
Dennis Eberhart | 1390 | 0:1 | Peter Thurnheer | 1607 |
Trotz langer Pause spielte Hans-Jürg schon wieder wie in seinen guten alten Zeiten, das heisst aus einem Guss und ohne lange zu fackeln - kaum hatte der Schachnachmittag begonnen, führten wir schon. Auch Fredy und Peter sassen - äusserst netten - Junioren gegenüber, welche anfänglich sehr konzentriert spielten. Mit zunehmend kompliziertem Spiel griffen sie dann aber beide fehl, Fredys Gegner nur leicht, sodass die Partie lange Zeit spannend blieb und Fredy bis zum Schluss aufpassen musste, ehe sein Zweidamen-Vorsprung schliesslich realisiert war, während Peter letzlich der Sieg ziemlich leicht gemacht wurde. Am längsten dauerte Alberts Partie. Sein Gegner hiess zwar Schweizer, aber er mauerte wie ein muratore italiano - für beide Parteien kein Durchkommen und ein Remisschluss als logische Konsequenz.
Damit hat sich der Wo4-Schachhimmel wieder ein wenig aufgehellt.
4. Runde
Réti 5 | 3.5:0.5 | Wollishofen 4 | ||
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Werner Tarnutzer | 1872 | 1:0 | Hans-Jürg Himmelspach | 1816 |
Emam Amir | 1842 | 1:0 | Albert Huguenin | 1544 |
Herbert Meier | 1626 | 1:0 | Peter Thurnheer | 1582 |
Jörg Lauber | 1577 | 0.5:0.5 | Fredy Ritter | 1400 |
Réti 5 gewinnt gegen Wollishofen 4 mit 3.5:0.5
Heute war definitiv nicht Wo4-Tag. Albert und Peter spielten eigentlich problemlos mit. Als beide Stellungen "sauremis" waren, passierten beiden noch eines dieser saublöden Missgeschicke und die Patien waren im Saueimer (pardon, aber es war wirklich s..-ehr frustrierend). Besser machte es Fredy. Er trotzte seinem Gegner ein sicheres Remis ab. Dramatisch verlief die Partie von Hans-Jörg (es freute uns sehr, dass er nach langer Zeit wieder mit uns mitspielte). Sein Gegner warf alles in den Angriff, opferte einen Läufer und die Wollishofer Delegation musste schliesslich zur Kenntnis nehmen, dass auch diese Partie an Réti ging.
3. Runde
Wollishofen 4 | 3:1 | Embrach 2 | ||
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Peter Thurnheer | 1582 | 1:0 | Gallus Tuor | 1632 |
Albert Huguenin | 1544 | 1:0 | Peter Gohl | 1657 |
Hans-Ruedi Obrecht | 1702 | 1:0 | Peter Steiger | 1600 |
Diego Stefani | 0:1 | Walter Haag | 1599 |
Wollishofen 4 gewinnt gegen Embrach 2 mit 3:1.
Schon bald kämpfte Diego gegen eine von sogar 2 Damen unterstützte Uebermacht und musste somit seine Partie -allerdings um einige wertvolle Erfahrungen reicher - verloren geben. Peter behandelte die Eröffnung nicht eben sehr souverän, konnte allerdings in einer beidseits nicht fehlerfreien Partie - wie es so schön heisst - das bessere Ende für sich behalten. Kurz darauf beendete auch Hans-Ruedi seine Partie mit einem fulminanten Mattangriff dem sein Gegner gar nichts mehr entgegen halten konnte. DIE Partie des Nachmittags spielte dann allerdings Albert. Mit einem nicht ganz risikolosen, aber souverän gespielten Vorstoss seines Freibauern brachte er seinen Gegner immer mehr in Bedrängnis. Der Bauer wurde immer gefährlicher, beschäftigte den Gegner immer mehr, bis seine Verteidigung schliesslich total überfordert, und das schöne Mannschafts-Schlussresultat Tatsache war: Super gemacht Albert!!
2. Runde
Wollishofen 4 | 2.5:1.5 | Schaffhausen Munot 3 | ||
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Albert Huguenin | 1544 | 1:0 | Hans Schmid | 1636 |
Peter Thurnheer | 1582 | 0.5:0.5 | Hans-Peter Meier | 1541 |
Georg Maas | 1785 | 1:0 | Toni Mäschli | 1515 |
Diego Stefani | 0:1 | Beda Fäh |
Wollishofen 4 gewinnt gegen Schaffhausen-Munot mit 2.5:1.5.
Matchwinner waren unser Edeljoker Georgi und Albert. Ersterer besiegte seinen, in früheren Zeiten äusserst starken, Gegner souverän, während Albert längere Zeit auf Remis stand, sich dann aber nach einer Ungenauigkeit seines Gegenübers nicht zweimal bitten liess. Peter stand kurz nach Beginn ziemlich gedrängt, konnte die Situation dann aber fast schlagartig umkehren und schlug, aufgrund von wohl zu viel Respekt vor dem Gegner, etwas vorschnell Remis vor. So intensiv und lange diese drei Partien waren, so schnell musste leider Diego seine Partie verloren geben.
1. Runde
Wollishofen 4 | 1.5:2.5 | Rapperswil-Jona 2 | ||
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Peter Thurnheer | 1556 | 0.5:0.5 | Jan Ungermann | 1771 |
Albert Huguenin | 1554 | 0.5:0.5 | Robert Lechler | 1686 |
Rahel Umbach | 1704 | 0.5:0.5 | Edi Fringeli | 1626 |
Mischa Dubin | 1252 | 0:1 | Daniel Ramsauer | 1431 |
Wollishofe vier schpillt hüt gäge Rapperswil-Jona./Me gseet de Schachschweiss allsiits vo de Schtirne rüne.
A de-n-erschte drüü Brätter git eigentli niemer so richtig de Toon a./Aber di vierti Partie chönd d Gägner leider dänn gwüne.
.Albert und Peter hatten Initiative für Material, welche ausreichte, die Partien in der Schwebe zu halten – Remis. Ganz anders in der Partie von Rahel: Material ausgeglichen, Rahel mit einen schön platzierten Springer und dem besseren Läufer, aber die Bauernstellung war dermassen zubetoniert, dass auch ein trickreiches Springermanöver den Sieg nichtmehr möglich machte. Leider musste sich unser Benjamin Mischa gegen seinen deutlich stärker eingestuften Gegner geschlagen geben.
( Bericht folgt )