SV Wollishofen 4, 3. Liga, Gruppe 503, Ost 3

Mannschaftsleiter: Peter Thurnheer, 044 3810185, tpeter"at"math.ethz.ch


7. Runde

Wollishofen 4 1703 4:2 Pfäffikon 2 1765
Yongzhe Zhuang 1847 1:0 Kaspar Bänninger 1944
Narek Malkhasian 1589 1:0 Anton Paschke 1894
Stefan Tappe 1795 0.5:0.5 Reiner Steck 1800
Hans-Jürg Himmelspach 1744 0:1 Andreas Haldi 1770
Peter Thurnheer 1651 1:0 Paul Rickli 1626
Albert Huguenin 1594 0.5:0.5 Urs Roth 1558
Peter Thurnheer berichtet über den Spielverlauf »

Wollishofen 4 gewinnt gegen Pfäffikon 2 mit 4:2.

Für die Highlights sorgten an diesem Nachmittag einmal mehr unsere Jüngsten: Yongzhe überspielte am ersten Brett den gegnerischen Routinier absolut gekonnt – super gemacht! – und Narek am zweiten wagte, nachdem er seinen, rund 300 Punkte (!!) stärker eingestuften Gegner schon arg in Bedrängnis gebracht hatte, in sehr remisverdächtiger Stellung ein waghalsiges Abspiel, das er mit dem Glück des Mutigen dann auch gewann – nochmals, super gemacht! Stefan und Albert spielten wie immer sehr solide und steuerten zwei wertvolle Remis bei, während Peters bessere Stellung nach einem groben Versehen seines Gegners schlagartig in eine Gewonnene überging. Leider fand Hans-Jürg trotz schönem Freibauer, der aber seinen Zweibauernrückstand nicht aufwiegen konnte, auch an diesem Nachmittag nach seiner Schachpause n o c h nicht zu seiner alten Form zurück.

Mit diesem feinen Sieg beenden wir die diesjährige SMM auf dem guten 3. Platz hinter 2 wirklich guten Mannschaften, die wohl eher zufällig in der 3. Liga und leider in unserer Gruppe gelandet waren.


6. Runde

Schaffhausen-Munot 3   2:4 Wollishofen 4
Willi Hasler   0:1 Yongzhe Zhuang
Laurenz Albicker   0:1 Stefan Tappe
Robert Dean   0:1 Yulia Avilova
Anton Mäschli   0:1 Peter Thurnheer
    1:0ff  
    1:0ff  
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Schaffhausen-Munot 3 verliert gegen Wollishofen 4 mit 2:4

......obwohl Letztere nur an 4 Brettern spielten. Liebe Schachkolleginnen und -Kollegen, Wollishofen VIER heisst weder dass hier Quartet gespielt wird, noch dass man nur als Quartet antreten darf!

Vielen Dank den Unentwegte für ihren Einsatz. Sie haben mit ihrem souveränen Spiel aus dem Nachmittag einen unerwarteten, feinen Höhepunkt gemacht!!


5. Runde

Wollishofen 4 1730 3:3 Illnau-Effretikon 1 1756
Stefan Tappe 1790 0.5:0.5 Christian Hofer 1872
Yongzhe Zhuan 1826 1:0 Robert Schweizer 1832
Peter Thurnheer 1655 0.5:0.5 Erika Reust 1747
Albert Huguenin 1568 0:1 Reinhold Näpflin 1701
Hans-Jürg Himmelspach 1769 0:1 Andreas Kofmel 1728
Thomas Stransky 1773 1:0 Thomas Ryser 1660
Peter Thurnheer berichtet über den Spielverlauf »

Nach einer eher faden Partie - Fritz sah im Nachhinein nie jemanden mehr als einen halben Bauern im Vorteil - einigten sich Peter und seine Gegnerin ziemlich bald auf ein Remis. Hans-Jürg fehlte nach einer ausgedehnten Spielpause immer noch die praktische Routine. Der gegnerische König stand zwar ziemlich entblösst (Hitze!!) mitten auf dem Brett, aber der materielle Vorteil von Hans-Jürgs Gegenüber war so bedeutend, dass dieser Hans-Jürgs Angriff abwehren und zum Gegenschlag ansetzen konnte. Dann kam Thomas's Zeit. Materiell stand seine Partie zwar ausgeglichen, aber sein phänomenal schöner Freibauer beschäftigte die gesamte gegnerische Abwehr, mehr und mehr und noch mehr, bis sie sich nicht mehr zu helfen wusste und zusammen brach - schön gespielt von Thomas! Albert hielt lange gut mit, stand allerding über weite Strecken etwas gedrängt. Nach einem aufreibenden Grabenkampf - während Stunden, stand praktisch alles Material noch auf dem Brett - wurde er aber entscheidend zurückgedrängt und musste die Partie gegen seinen deutlich stärker eingestuften Gegner schliesslich verloren geben. Stefan stand lange Zeit sehr schön: Bessere Bauernstruktur viel aktivere und besser harmonisierende Figuren. Sein Gegner wehrte sich aber mit Händen und Füssen, respektive Bauern, Figuren und sogar König, sodass schliesslich ein Remis resultierte. DIE Partie des Nachmittags spielte schliesslich einmal mehr Yongzhe. Gegen einen der routiniertesten Routiniers hielt sie zuerst problemlos mit, gewann schliesslich einen Bauern und krönte ihre Superpartie mit einem absolut sehenswerten Turmopfer-Matt! Sehr schön!

Gegen eine eher besser eingestufte Mann-und-Frau-Schaft - haben wir damit ein feines Mann-und-Frau-Schaftsremis errungen.


4. Runde

Winterthur 6 1698 2.5:3.5 Wollishofen 4 1649
David Walk 1783 1:0 Hans-Jürg Himmelspach 1769
Enrico Di Crescenzo 1723 0:1 Stefan Tappe 1765
Pablo Osuna 1692 0:1 Albert Huguenin 1568
Martin Forster 1692 0:1 Yongzhe Zhuan 1738
Matthias Gerber 1675 1:0 Yulia Avilova 1520
Daniel Alberti 1622 0.5:0.5 Narek Malkhasian 1531

3. Runde

Wollishofen 4 1711 2:4 Nimzowitsch 1771
Stefan Tappe 1790 0:1 Peter Isler 1905
Thomas Stransky 1773 0:1 Günther Stoffregen 1757
Martin Valencak 1787 0.5:0.5 Ursula Küng 1770
Albert Huguenin 1577 1:0 Adrian Unterluggauer 1729
Michele Fattor 1577 0.5:0.5 Fabien Robichon 1743
Martin Geier 1791 0:1 René Sigrist 1729

2. Runde

Gligoric 2 1893 4:2 Wollishofen 4 1637
Mihailo Gordic 1963 1:0 Hans-Jürg Himmelspach 1792
Aschraf Murkhles 1892 0:1 Stefan Tappe 1765
Urs Binzegger 1914 1:0 Thomas Stransky 1780
Vili Saric 1907 1:0 Yulia Avilova 1510
Dragan Sibalic 1841 1:0 Florian Kambor 1445
Robert Trachsel 1839 0:1 Narek Malkhasian 1531
Hans-Jürg Himmelspach berichtet über den Spielverlauf »

Gegen ein im Durchschnitt 250 ELO stärkeres Gligoric hat Wollishofen 4 keine Chance und verliert 2:4. 

Yulia spielt gut und offensiv, wird aber leider nicht dafür belohnt. Florian opfert für 2 Bauern eine Figur und erhält gutes Spiel, übersieht aber einen Zwischenzug des Gegners und muss die Waffen strecken.
 
Grossartiges leistet Narek und spielt seinen mehr als 300 ELO stärkeren Gegner an die Wand, gewinnt eine Figur und das Spiel! Grossmeisterlich! Eine super Leistung!!
 
Hans-Jürg verteidigt sich tapfer, muss aber die Qualität geben und wird daraufhin erdrückt. Und auch Thomas kämpft tapfer und mit Schwung, verliert jedoch kompensationslos einen Bauern und stellt zu guter Letzt leider noch den Turm ein. 
 
Stefan spielt von Anfang an sehr solide und erhält ein vorteilhaftes Mittelspiel, wo er die Qualität gewinnt. Der Rest war feine Technik und nach fast 4 Stunden war die Partie gewonnen. 
 
Dennoch alles in allem mit 2:4 ein achtbares Resultat gegen den Spitzenreiter, was Mut für die nächste Runde macht. 

1. Runde

Wollishofen 4   3.5:2.5 Réti 5  
Stefan Tappe 1765 1:0 Anselm Schönbächler 1817
Hans-Jürg Himmelspach 1792 0:1 Akarsh Prasad 1640
Yongzhe Zhuang 1750 1:0 Philipp Kaufmann 1618
Carlos Arocha 1771 1:0 Daniel Gubser  
Peter Thurnheer 1716 0:1 Marcel Hugger 1587
Martin Carlos Gutierrez 1587 0.5:0.5 Urs Benz 1708
Peter Thurnheer berichtet über den Spielverlauf »

Zuerst ein grosses Dankeschön an unsere beiden Verstärkungen aus der 3. Mannschaft. Sie waren es auch, welche unser Konto auf der Habenseite eröffneten. Martin mit einem rasch und suverän herausgespielten "Grossmeisterremis", Carlos mit einer fulminanten Partie, welche etwas dauerte, da sein Gegner bis zum allerletzten Zug und bitteren Ende nicht glauben wollte, dass Carlos das Kunststück gelingen könnte, den ganz allein auf dem Brett verbliebenen schwarzen König mit 2 Damen, einem Turm und 4 Bauern Matt zu setzen. Eine feine Partie spielte auch Stefan, sodass er gegen Ende nur noch die Wahl hatte zwischen sehr guten und sehr, sehr guten Zügen, worauf sein Gegner aufgab. DIE Partie des Nachmittags spielte allerdings - einmal mehr - Yongzhe. Sie war ein Bauer vor, aber da  beidseits noch 2 Türme auf dem Brett verblieben, war lange überhaupt nicht klar, ob dies zum Sieg reichen würde. Dann allerdings spielte Yongzhe ihre Klasse aus, umkreiste mit ihren Türmen gekonnt, elegant und mit beim Gegner die Nerven strapazierender Geduld - wie weiland Muhamed Ali seine Gegner im Ring - die feindliche Stellung so lange, bis diese reif für den Bauernsturm war und zusammenbrach. Super gemacht! Im Gegensatz dazu war dieser Samstag definitiv weder ein Hans-Jürg-, noch ein Petertag.