SV Wollishofen 5, 4. Liga, Gruppe 607, Zentral 3
Mannschaftsleiter: Joachim Kambor, 044 481 2580, kambor@gmx.ch
5. Runde
Wollishofen 5 | 3.5:0.5 | Locarno 2 | ||
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Köhalmi-Szabo, Mihaly | 1731 | 1:0 | Piona, Marco | 1648 |
Malkhasyan, Narek | 1657 | 1:0 | Ponzio, Marco | |
Hickey, José | 1447 | 1:0 | De Marchi, Maurizio | |
Neuschild, Marius | 1536 | 0.5:0.5 | Stocker, Daniele | |
4. Runde
Seebach 2 | 1:3 | Wollishofen 5 | ||
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Benno Bohnenberger | 1555 | 0:1 | Georg Kradolfer | 2034 |
Emanuel Angelovski | 1678 | 0:1 | Mihaly Köhalmi-Szabo | 1752 |
Richard Bohnenberger | 1562 | 0.5:0.5 | José Hickey | 1447 |
Karthik Ram | 1326 | 0.5:0.5 | Marius Neuschild | 1536 |
Marius hatte in der Eröffnung keine Vorteile herausgespielt und musste sichim Schwerfigurenendspiel mit einem Remis begnügen. Mihaly hatte sich aktiv aufgestellt und opferte eine Qualität, um seinen Königsangriff zu starten. Ob dies
korrekt war, muss die Analyse noch zeigen. Jedenfalls wollte sein Gegner mit der Dame aktiv werden und hatte plötzlich keine Felder mehr! Damit gingen wir in diesemWettkampf in Führung. Am 1. Brett ergab sich die Vorstossvariante im Caro-Kann, wobei der Weisse eine recht zahme Variante wählte und schnell in positionellen Nachteil geriet. So gingen wir entscheidend in Führung, während José alle Angriffe seines Gegnersabwehrte und ein sicheres Remis erzielte.
Da die Verfolger Cham und Locarno unentschieden spielten lieger wir n der Tabelle klar vorne. Ein Mannschaftsremis in der letzten Runde gegen Locarno würde zum Gruppensieg ausreichen.
3. Runde
Cham 2 | 1548 | 1:3 | Wollishofen 5 | 1616 |
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Braun, Jonathan | 1513 | 0:1 | Köhalmi-Szabo, Mihaly | 1736 |
Niederberger, Nicolas | 1630 | 0:1 | Malkhasyan, Narek | 1657 |
Hug, Stefan | 1681 | 1:0 | Avilova, Yulia | 1627 |
Fokina, Nica | 1368 | 0:1 | Hickey, José | 1447 |
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Ein schöner Sieg, gegen den aktuellen leader, die mit einer recht starken Mannschaft antraten. Nur Yulia musste mit sehr wenig Zeit die Segel streichen.
Damit übernehmen wir in der Zwischenrangliste wieder den 1. Platz. Wenn wir so weiter machen liegt der Aufstieg in Reichweite.
2. Runde
Wollishofen 5 | 2:2 | SG Zürich 6 | ||
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Köhalmi-Szabo, Mihaly | 1736 | 1:0 | Nowak, Franz | |
Malkhasyan, Narek | 1657 | 1:0 | Zeilmann, Jana | |
Todorenko, Bohdan | 0:1 | Suzic, Dusko | 1505 | |
Lang, Philipp | 0:1 | Dülli, Karl | 1503 | |
1. Runde
Massagno | 0:4 | Wollishofen 5 | ||
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Manni, Cristian | 1814 | 0:1 | Köhalmi-Szabo, Mihaly | 1736 |
Raimondi, Francesco | 1698 | 0:1 | Malkhasyan, Narek | 1657 |
Guggeri, Fabio | 0:1 | Todorenko, Bohdan | ||
Christodoulo, Constantine | -- | 0:1 | Todorenko, Anrii | |
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Wollishofen 5 crashed Massagno 1 4:0! Natürlich waren wir nicht begeistert davon, ins Tessin fahren zu müssen. Der beschwerliche Ausflug hat sich aber gelohnt, denn unsere Junioren gewann gegen die Erwachsenen Gegenspieler souverän. Am 4. Brett spielte Andrii seine erste Partie mit langer Bedenkzeit. Seine agressive Eröffnung zeigte schon bald Wirkung. Sein Gegner stellte die Springer nicht optimal auf, und nachdem sich die Stellung öffnete, war der schwarze König plötzlich heftigen Angriffen ausgesetz. Nach weiteren 3 präzisen Zügen konnte Andrii den Sieg melden! Bohdan hatte bei einem Damenausfall übersehen, dass nach dem vermeintlichen Figurengewinn eine Springergabel droht. Die Qualität war weg, dafür blieb der Gegner mit dem König in der Mitte. Nach einem Fehler seines Gegners bekam Bohdan die Initiative. Mit umsichtigen Spiel trieb er seinen Gegner immer mehr in die Enge und schiesslich setzte er den weissen König auf offenem Feld matt! Damit stand es unerwartet 2:0 für uns. Am zweiten Brett hatte Narek eine unangenehme Postiton zu verteidigen. Durch systematischen Abtausch konnte er den Druck abschütteln und dann durch eine Fesslung die Qualität gewinnen. Das Endspiel Turm gegen Läufer bei gleich viel Bauern führte er dann souverän zum Gewinn. Die schwierigste Partie spielte Mihaly. Sein Gegner hatte früh auf c5 herausgenommen und versuchte den Bauern zu halten. Durch dynamisches Spiel gelang es Schwarz aber, die gegnerischen Bauern zu blockieren und eine starke Postion aufzubauen. Weiss sah sich gezwungen, einen Springer für drei Bauern zu opfern und etwas später entstand das schwierige Kräfteverhältnis D+T +5B gegen 2 T+L+S+3B. Mihaly koordinierte seine Figuren geschickt und gewann den Freibauern des Gegners. Es entstand ein Endspiel D+4 B gegen 2 T+3 Bauern, das nach remis aussah, doch nach der Abwicklung in ein Bauernendspiel mit je 3 Bauern griff sein Gegner fehl und musste schliesslich die Segel streichen.
Eine ausgezeichnete Leistung von allen unseren Schülern, bravo! Damit können wir den nächsten Runden gelassen entgegensehen.