SV Wollishofen 5, 3. Regionalliga Zone N

Mannschaftsleiter: Joachim Kambor,  044 481 25 80, kambor "at" gmx.ch


7. Runde

Wollishofen 5   0:4 Seebach 2  
Teo Michlmayr 1454 0:1 Emanuel Angelovski 1713
Elke Michlmayr 1301 0:1 Sanjay Ram 1425
Arjun Karthikeyan   0:1 Karthik Ram 1451
Ansh Bhatiya 1290 0:1 Matthias Lobmayer 1619
Elke Michlmayr und Joachim Kambor berichtet über den Spielverlauf »

Gegen eine starke Mannschaft aus Seebach gab es eine klare Niederlage. Arjun kam nicht richtig ins Spiel und Elke musste nach einem dummen Fehler die Segel streichen. Ansh stand lange gut, aber ein Versehen seinerseits machte die Anstreungung zunichte. Teo hat lange gut migespielt, aber sein Gegner war einfach besser.

Wir beenden die SGM-Saison damit auf dem letzten Gruppenplatz. Wir hatten ein bisschen Pech mit der Gruppenzuteilung. Die Gruppe war erstaunlich stark, vor allem wenn man bedenkt, dass es die 3. Regionalliga ist. Wichtig ist für uns aber, dass wir Spielpraxis gewinnen, und ich bin sicher, dass es nächstes Jahr bereits etwas besser laufen wird.

6. Runde

Illnau-Effretikon 2   2:2 Wollishofen 5  
Hermann Arnold 1521 0:1 José Hickey 1545
Karl Wisser 1453 0:1 Arkadii Galiash --
Hansueli Troll 1503 1:0 Ansh Bhatiya 1290
Timo Wolfensperger 1345 1:0 Bohdan Todorenko 1552

5. Runde

Pfäffikon 2   3:1 Wollishofen 5  
Dario Despotovic 1783 0:1 Martin Geyer 1796
Andreas Haldi 1746 1:0 Arkadii Galiash --
Aton Paschke 1845 1:0 José Hickey 1545
Elmar Weilenmann 1578 1:0 Juri Strebel --
Martin Geyer berichtet über den Spielverlauf »
Wir spielten gegen eine nach ELO und Erfahrung sehr viel stärkere Mannschaft von Pfäffikon 2 (Absteiger aus der 2. Regionalliga im 2023) in Rüti (ZH), mit einigen routinierten Senioren als Gegner. Somit war klar, dass es für uns schwierig wird, hier zu punkten.
Die erste Entscheidung gab es dann auch bereits nach 17 Zügen am Brett drei. Hier spielte José mit Schwarz gegen den stärksten Spieler, ein Senior mit ehemals über 1970 ELO, und heute immer noch rund 300 ELO mehr als José. José spielte Sizilianisch, was sein Gegner mit dem Morra Gambit beantwortete, welches José annahm und sich mit der Fianchetto Verteidigung (g6, Lg7) aufbaute. Dies führte zu einer eher ausgeglichenen Stellung. Nach ein paar weiteren Entwicklungszügen verkalkulierte sich José dann leider mit einer Springerkombination bei seinem Angriff und verlor dabei gleich eine ganze Figur, wonach er seine Partie aufgab.
Die nächste Entscheidung fiel am vierten Brett etwas später, auch da spielte Juri gegen einen erfahrenen Senior mit über 20 Jahren Spielerfahrung. Juri spielte mit Weiss das Londoner System (d4, Lf4, e3, Sf3, c3) und erreichte rasch einen leichten Vorteil. Nach dem grossen Abtausch der ersten Leichtfiguren verpasste er leider die beste Fortsetzung und es entstand ein Endspiel mit besserer Stellung für sein Gegner. Bei gleicher Bauernzahl sowie Turm und Springer von Juri gegen Turm und Läufer gelang es seinem Gegner die offene B-Linie mit seinem Turm zu erobern und nach dem Eindringen auf der dritten Reihe konnte Juri den Verlust der ersten Bauern nicht mehr verhindern. Danach brach seine Stellung zusammen und er gab kurz darauf auf.
Somit stand es 2:0 und wir konnten höchstens noch ein Remis erreichen.
Ich traf am ersten Brett mit Schwarz auf einen etwa gleichstarken Spieler, der einzige nicht-Senior der Gegner. Wir spielten eine Italienische Eröffnung mit der Zweispringer Verteidigung von Schwarz, und Weiss spielte sofort einen Königsangriff auf f7 mit Springer g5 und Läufer c4 (auch bekannt als Fried Liver Attack), was ich insgeheim erhofft hatte, da ich diese Variante jeweils gerne spiele und so «in etwa» wusste, wie man die nächsten paar Züge mit Schwarz spielt. Ich kam unbeschadet aus der Eröffnung und konnte mich schnell entwickeln, was meinen Minus-Bauer kompensierte. Sein König steckte lange in der Mitte fest und er konnte nicht rochieren, wodurch ich langsam all meine Figuren für einen Angriff auf den noch nicht rochierten König in Position bringen konnte. Ein entscheidender Bauernvorstoss in der Mitte öffnete dann die Linien für meine Läufer und Türme, und nach une petite combinaison stand ich mit 2 Springer gegen einen Turm sowie einem Freibauer auf der a-Linie da. Der Turm konnte dann nichts gegen die beiden sich gegenseitig deckenden Springer ausrichten, und so konnte ich meinen Bauern ungestört in Richtung Umwandlunsgfeld vorwärtstreiben. Ein letzter verzweifelter Versuch des Gegners mit seinem Turm endete in einer Springergabel mit Schach und Turmverlust, und er gab auf.
Somit stand es 2:1, und die noch laufende Partie von Arkadii musste die Entscheidung bringen.
Arkadii mit Weiss am zweiten Brett musste gegen seinen viel stärkeren Spieler die Skandinavische Verteidigung (1. e4 d5, 2. exd5 Dxd5) spielen. Er kam gut aus der Eröffnung und das Spiel war zuerst ausgeglichen. Dann verpasste Arkadii eine erste Chance für einen Bauernraub, und sein Gegner kam dadurch zu einer sehr guten Stellung mit klarem Vorteil. Diesen verspielte er dann aber gleich wieder im nächsten Zug. So ging es in der dieser Partie auf und ab, einmal stand weiss besser, dann wieder schwarz, dann ausgeglichen. Zwischenzeitlich konnte sein Gegner sogar einen klaren Gewinn herausspielen, den er dann aber wieder mit einem Figurenverlust verspielte. Es entstand darauf ein Endspiel mit Damen und einem Mehrbauer für Arkadii. Sein König stand jedoch sehr ungeschützt und der Gegner hätte ein Remis erzwingen können. Nachdem er diese Chance verpasste, bekam Arkadii plötzlich noch eine Gewinnchance, fand dazu aber nicht die richtigen Züge. Dann stand es wieder Remis. Nach ein paar unvorsichtigen Damenzügen von Arkadii konnte sein Gegner das Blatt plötzlich drehen und einen seiner Bauern zuerst zur Umwandlung bringen, wodurch er nach dem Abtausch mit einer Dame gegen König übrigblieb. Damit war diese Partie leider doch noch verloren, und wir mussten mit einer 3-1 Niederlage nach Hause gehen.
Unsere Junioren und Arkadii haben toll gekämpft, und trotz der ELO-Überlegenheit der Gegner wäre mit etwas mehr Glück ein Unentschieden drin gewesen.

4. Runde

Schaffhausen-Munot 4 1527 2:2 Wollishofen 5 1385
Niclas Bügel 1510 0.5:0.5 José Hickey 1498
Benjamin Wacker 1477 0:1 Marius Neuschild 1553
Arthur Waldvogel 1645 0.5:0,5 Lukas Ryser 1220
Markus Wildi 1475 1:0 Laurent Jashari 1267
Joachim Kambor berichtet über den Spielverlauf »

Unsere Junioren behaupten sich gegen eine efahrene Mannschaft mit 2:2. Besonders zu erwähnen sind Marius, der in letzter Zeit fast immer gewinnt, und Lukas, der gegen einen deutlich besser eingestuften Gegner ein remis erzielte. Bravo!

3. Runde

Wollishofen 5   1:3 Winterthur 7  
José Hickey 1498 0.5:0.5 Jörg Francois 1575
Laurent Jashari 1267 0.5:0.5 Christian Bachmann 1677
Juri Strebel   0:1 Norbert Hies 1518
Lukas Ryser 1220 0:1 Ruth Huber 1428
Joachim Kambor berichtet über den Spielverlauf »

Gegen die deutlich stärkere Mannschaft aus Winterthur gab es an den beiden ersten Brettern 2 remis, die als Achtungserfolge gewertet werden dürfen. Hinten mussten unsere Schüler schliesslich die Waffen strecken.

2. Runde

Nimzowitsch 5   1:3 Wollishofen 5  
Fredy Gächter 1516 0:1 Marius Neuschild 1553
Barbara Walther 1437 0:1 José Hickey 1498
Margrit Ebinger 1314 0:1 Laurent Jashari 1267
Karin Jenny 1217 1:0 Sebastian Pilhöfer  
Joachim Kambor berichtet über den Spielverlauf »

Unsere Schüler spielten gegen erfahrene Gegner stark auf und erreichten einen deutlichen Sieg. Letztes Jahr gingen solche Wettkämpfe noch verloren, jetzt ist es bereits eine klare Sache für uns!

1. Runde

Wollishofen 5   0:4 Bodan 3  
Arkadii Galiash   0:1 Joachim Schmid 1694
Arjun Karthikeyan   0:1 Erhard Krämer 1758
Andrii Todorenko   0:1 Gerhard Maier 1580
Bohdan Todorenko 1564 0:1 Markus Nadig 1485
Georg Maas berichtet über den Spielverlauf »

Bodan 3 erschien mit vier gestandenen ü60 Senioren, gegen die unsere Nachwuchsmannschaft mit drei Schülern keine Chance hatte.  Am ersten Brett verlor Arkadii früh einen Springer, um das Matt zu verhindern. In den anderen Partien mussten die erfahrenen Gegner nur auf Fehler warten, was dann leider allzu oft passierte. Ohne dieselben hätte Arjun eigentlich gewinnen können, hatte er doch nach einigen Zügen schon eine ganze Figur mehr …