ZMM 2012/2013 Klasse IIb

Mannschaftsleiter: Peter Thurnheer, 044 3810185, tpeter "at" math.ethz.ch


5. Runde

Wollishofen 5   0.5:3.5 Nimzowitsch 5  
Salomon Morgenbesser   0:1 Günther Stoffregen  
Louis Warthmann   0:1 Lars Linnemann  
Rolf Stäheli   0.5:0.5 Jürg Niederhauser  
Peter Thurnheer   0:1 Matthias Schmid  
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Der Gruppensieg sollte nicht sein, Nimzowitsch 5 war für uns eine Nummer zu gross. Obwohl ich meine Partie schon in der Eröffnung vermasselte, beendete ich sie als Letzter, lange Zeit, aber leider vergeblich, nur noch auf einen taktischen Ueberraschungscoup hoffend. So bekam ich von den Partien des Abends eigentlich nur mit, dass unsere Gegner, obwohl ich nur einen davon in der Führungsliste fand, an allen Brettern extrem souverän aufspielten, sodass einzig Rolfs Erfahrung und Routine ausreichten, um erfolgreich dagegenzuhalten und das Ehrenremis für uns einzuspielen.

Trotz dieser deutlichen Schlussniederlage gegen den zweifellos verdienten Aufsteiger, finde ich, ist das Turnier für uns äusserst erfreulich verlaufen!! Vielen Dank an alle Mitspieler!


4. Runde

Wettswil 2   1:3 Wollishofen 5  
Roland Enderli 1686 0:1 Maurizio Brosenbauch 1803
Werner Müller 1642 1:0 Salomon Morgenbesser 1394
Eduard Maag 1682 0:1 Paul Manighetti  
Gerald Gimmel 1561 0:1 Peter Thurnheer 1603
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Einmal mehr begann der Abend rasant. Die lange Wettkampfpause scheint Paul in einen liebenswürdigen aber gefährlichen Schachtiger verwandelt zu haben. Wir hatten bei weitem noch keine Stunde gespielt, da hatte er seinen Gegner schon verspeist, respektive vom Brett gefegt, respektive überspielt und wir lagen in Führung. Nicht gar so wild liessen sich unsere weiteren Partien an und nach einiger Zeit musste sich Salomon leider geschlagen geben. Am ersten Brett spielte für unseren Gegner Einer von der, zum Glück seltenen, ungehobelten Art, gegen die zu gewinnen besonderes Vergnügen bereitet. Zu diesem kam Maurizio nach überzeugendem Spiel schliesslich auch und wir haben es ihm redlich gegönnt. Mein Gegner wollte sich das bittere Ende bis zum letzten Zug demonstrieren lassen. Das war natürlich sein Recht und wir wissen alle, dass „die Hoffnung - die in diesem Fall aber doch sehr klein war - nicht aufgeben“ manchmal ja auch hilft. So hat die Partie noch relativ lange vor sich hin „geköcherlet“, wobei ich allerdings diesmal nichts mehr anbrennen liess.

Nach diesem erneut schönen Ergebnis können wir nun in der letzten Runde gegen Nimzowitsch 5 um den Gruppensieg spielen.


3.Runde

Wollishofen 5   3:1 Zimmerberg 2  
Salomon Morgenbesser 1394 0.5:0.5 Niklaus Bühlmann 1682
Rolf Stäheli 1704 0.5:0.5 Jstvan Csajka 1650
Georg Maas 1844 1:0 Abdusamad Nuri 1603
Peter Thurnheer 1642 1:0 Gerhard Filitz 1574
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Netterweise sprangen Salomon in letzter und Georg in überletzter Minute für verhinderte Kollegen ein und trugen entscheidend bei zum erneut guten Resultat. Salomon, am ersten Brett, erzielte schon bald ein wertvolles Remis  gegen einen deutlich besser klassierten Gegner. Und als ich zwischenzeitlich einmal auf das Brett zu meiner Linken schielte, sah ich, wie Georg soeben mit seiner Dame auf h7 reinknallte und dachte, es läuft ihm  offenbar ausgezeichnet. Der Eindruck täuschte nicht, er spielte sich problemlos zum Sieg. Unterdessen hatte sich auch Rolf mit seinem Gegner auf ein Remis geeinigt, während ich mir immer noch Mühe gab, die Stellung meines Gegners zum Einsturz zu bringen. Schliesslich gelang dies auch und ich kam so stark in Vorteil, dass mir in der abschliessenden Zeitnotphase - die laut den mittlerweilen zahlreichen Kiebitzen noch gar keine war - auch, gelinde gesagt, suboptimale Züge zum Sieg reichten.

Nach drei Runden hat Wollishofen 5 damit noch keine einzige Partie verloren und keinen Mannschaftspunkt abgegeben.


2. Runde

IBM   1:3 Wollishofen 5  
Rainer Gross 1575 0.5:0.5 Remo Bannwart 1714
Karl Vetterli 1656 0:1 Rolf Stähli 1708
Thomas Brodersen 1578 0:1 Louis Wathmann 1647
Ewald Feldmann 1499 0.5:0.5 Peter Thurnheer 1613
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Da sich Remo in letzter Minute bereit fand, unser erstes Brett zu übernehmen, konnten wir nach gelinde gesagt etwas turbulenter Aufstellungsphase den Match doch noch vollständig in Angriff nehmen. Meine Partie endete als letzte, weshalb mein Bericht wieder eher kurz und etwas einseitig ausfällt. So weit ich das mitbekam, entledigten sich Rolf und Louis ihrer Aufgabe rasch, problemlos und souverän, worauf sich Remo, trotz Vorteil, kurzerhand entschloss, den Mannschaftssieg durch ein spontanes Remis sicherzustellen. Etwas schwerer fiel es mir, die Hälfte des Punktes abzugeben, begann ich doch wirklich vielversprechend. Dann allerdings wurden, wie auch die Kiebitze schon von weitem feststellen konnten, meine Züge immer fahriger, sodass ich mich schliesslich einmal mehr mit einem Ungleichfarbigeläuferremis begnügen musste. Jetzt schon sagen kann man, dass wir mit diesem schönen Mannschaftssieg den Spitzenplatz in der Tabelle sicher verteidigt haben. Dafür vielen Dank an alle Spieler.


1. Runde

Wollishofen 5   4:0 Langnau 2  
Maurizio Brosenbauch 1803 1:0 Eberhart Schulz 1383
Rolf Stäheli 1708 1:0 Jolanda Brütsch 1394
Louis Warthmann 1647 1:0 Heinz Zweifel 1438
Peter Thurnheer 1613 1:0 Jan Ten Pierick 1365
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Für alle vier Partien gilt, soweit ich das beurteilen kann, dasselbe: Unsere Gegner, respektive Gegnerin, forderten uns nicht bis zum Letzten. Louis machte uns relativ rasch vor, wie es geht und wir machten es, einer nach dem andern einfach nach und nach anderthalb Stunden stand das feine Resultat fest. Ein schöner ermutigender Anfang, aber Achtung Kollegen: So einfach wird es nicht immer werden.