SV Wollishofen 5, 3. Regionalliga Zone L
Mannschaftsleiter: Joachim Kambor, 044 481 25 80, kambor "at" gmx.ch
7. Runde
Aadorf 1 | 1659 | 1.5:2.5 | Wollishofen 5 | 1696 |
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Golder, Raphael | 1740 | 0:1 | Frank, Patrick | 1947 |
Golder, Benjamin | 1735 | 0:1 | Kradolfer, David | 1993 |
Bounlom, Jannik | 1716 | 1:0 | Umbach, Joel | 1417 |
Bounlom, Samping | 1443 | 0.5:0.5 | Zhuang, Yongzhe | 1428 |
Auch in der letzten Runde hatten wir Aufstellungsprobleme, da einige Absagen vorlagen. Glücklicherweise konnten wir kurzfristig auf Patrick Frank und David Kradolfer zurückgreifen, so dass wir mit einer starken Mannschaft nach Aadorf reisten. Unsere Gegner spielten ebenfalls mit zwei Erwachsenen und 2 Jugendlichen, wobei sie am dritten Brett einen erfolgreichen Nachwuchsspieler einsetzen konnten. So enstand ein zunächst ausgeglichener Wettkampf zwischen dem etsten und letzten der Gruppe, mit interessanten Partien. Als erster musste Joel Federn lassen. Sein Gegner nutzte alle Chancen gnadenlos aus und gewann überzeugend. Am vierten Brett kam Yongzhe auch etwas in Rücklage. Sie liess sich aber nicht entmutigen, beschwor Verwicklungen herauf und nach einer kleinen Kombination konnte sie die gegnerische Dame für Turm, Springer und Bauer gewinnen. Da Schwarz eine Festung aufbauen konnte, endete die Partie schliesslich remis. Die interessanteste Partie spielte Patrick am ersten Brett. In komplizierter Stellung hatte er einen Bauern für etwas Kompensation geopfert, doch es war unklar, ob irgend etwas Zählbares heraus springen würde. In der Zeitnot spielte Patrick dann taktisch besser und gewann eine Qualität und bald danach die Partie. David stand von Anfang an etwas angenehmer und vergrösserte seinen Vorteil langsam aber sicher. Auch hier wurde es in der Zeitnot noch einmal kritisch, doch David überstand alle gegnerischen Drohungen und konnte den vollen Punkt schreiben. So gewannen wir zum Schluss verdient und konnten die rote Laterne noch abgeben.
Vielen Dank an alle, die in dieser Saison bei Wollishofen 5 mitgespielt haben. Nächstes Jahr können wir das Experiment mit einer 5. SGM Mannschaft nur fortsetzen, wenn zu Beginn der Saison genügend verbindliche Spielzusagen vorliegen. Wir werden sehen, ob dies gelingt.
6. Runde
Winterthur 7 | 1567 | 3:1 | Wollishofen 5 | 1412 |
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Jenny, Philipp | 1424 | 0:1 | Kofmel, Andreas | 1768 |
Scherrer, Heinrich | 1841 | 1:0 | de Ridder, Till | 1242 |
Gamsa, Clemens | 1459 | 1:0 | Thevarajah, Sangaman | 1277 |
Wenger, Arejou | 1542 | 1:0 | Dätwyler, Robert | 1359 |
5. Runde
Frauenfeld | 1729 | 3:1 | Wollishofen 5 | 1716 |
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Meienhofer Markus | 1971 | 0.5:0.5 | Kambor, Joachim | 2074 |
Föhn, Franz | 1841 | 0.5:0.5 | Arocha, Carlos | 1744 |
Steck, Hansruedi | 1551 | 1:0 | Kofmel, Andreas | 1768 |
Alem Yar, Farough | 1556 | 1:0 | Thevarajah, Sangaman | 1277 |
Gegen die starke Frauenfelder Vordermannschaft hatte es keinen Sinn, Junioren einzusetzen, und so waren wir froh, dass Carlos und Adreas kurzfristig zusagten. Der Wettkampf lief dann leider nicht nach unseren Vorstellungen. Sangaman stand nach der Eröffnung unter gehörigem Druck, verteidigte sich dann aber gut und hatte in einer unübersichtlichen Stellung durchaus seine Gegenchancen. Sein taktisch versierter Gegner behielt aber das bessere Ende für sich, und so hiess es 1:0 für die Frauenfelder. Am dritten Brett hatte Andreas eine ungfähr ausgeglichene Stellung auf dem Brett. Er riskierte dann etwas zu viel -- der offene König lud zu einer Gabel ein, was die Partie schnell beendete. Carlos opferte einen Bauern für einige Kompensation in Form von Zentralüberlegenheit. Wie so oft verflüchtigte sich diese Kompensation aber, und so konnte Carlos zufrieden sein, das Endspiel mit einm Minusbauern noch zu halten. Ich selbst hatte klar die bessere Stellung erreicht, spielte dann aber ungenau, so dass mein Gegner Gegenspiel erlangte. Nachdem die Verwicklungen überstanden waren und ich einen gesunden Mehrbauern besass, überfiel mich die Schachblindheit: Bauernverlust und baldiges remis war die Folge.
Ich der Rangliste stehen wir somit weiter ganz hinten. Wir hoffen, dass wir dies in den beiden letzten Runden noch etwas korrigieren können.
4. Runde
Wollishofen 5 | 1475 | 0.5:3.5 | Illnau-Effretikon 3 | 1575 |
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Maas, Georg | 1814 | 0.5:0.5 | Schmid, Pascaline | 1665 |
Umbach, Joel | 1409 | 0:1 | Neitzsch, Richard | 1554 |
Zhuang, Yongzhe | 1406 | 0:1 | Arnold, Hermann | 1609 |
Thevarajah, Sangaman | 1277 | 0:1 | Treichler, Peter | 1471 |
In der 4. Runde lief es für unser Juniorenteam nicht so gut. Joel griff beherz an, opferte eine Figur und war mit seiner Dame bereits auf h2 eingedrungen. Nun hätte er die Figur zurückgewinnen können und dabei noch einen Bauern mehr gehabt. Er setzte weiter auf Angriff, doch bald fehlte die Figur schmerzlich, und so war nicht mehr viel zu machen. Yongzhe und Sangaman starteten ebenfalls vielversprechend, doch irgendwie geriet Sand ins Getriebe. Sie zollten der Erfahrung ihrer Gegner Tribut, die Ungenauigkeiten ausnutzten und schliesslich den vollen Punkt einfuhren. Unser ältester "Junior" hatte einigen Druck aufgebaut, doch als das match Resultatsmässig gelaufen war, einigte er sich mit seiner Gegnerin auf ein remis.
3. Runde
Romanshorn 2 | 1692 | 2.5:1.5 | Wollishofen 5 | 1544 |
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Georges, Nico | 1861 | 0:1 | Kambor, Joachim | 2074 |
Meier, Alfred | 1558 | 0.5:0.5 | Zhuang, Yongzhe | 1404 |
Perasic, Sheki | 1684 | 1:0 | Dätwyler, Robert | 1350 |
Zott, Hanspeter | 1665 | 1:0 FF | Dubin, Mikhail | 1350 |
Die 3. Runde bescherte uns mit Romanshorn eine ausgesprochen freundliche Mannschaft, die leider etwas weit ab am Bodensee gelegen war. Da Mischa kurzfristig erkrankte, mussten wir leider zu dritt antreten und verloren das 4. Brett forfait. Am schwersten hatte es Robert, der auf einen erfahrenen und schnell spielenden Gegner traf. Nach einer kleinen Unachtsamkeit war eine erste Figur weg, und trotz guter Gegenwehr war dieser Nachteil nicht mehr auszugleichen. Am 2. Brett opferte Yongzhe schon in der Eröffnung einen Bauern und erhielt dafür Entwicklungsvorsprung. Der Druck reichte zum Rückgewinn des Bauern, aber das entstandene Turmendspiel war ausgeglichen. Zunächst geriet Yongzhe durch eine Ungenauigkeit etwas in Nachteil, doch dann verteidigte sie sich einfallsreich und zäh, sodass ihr Gegner schliesslich in remis einwilligen musste. Ich selbst hatte eine interessante Partie auf dem Brett, in welcher mein Gegner beherzt angriff. Nach einem Konter drehte sich das Blatt, und im Endspiel war das schwarze Läuferpaar nicht mehr zu bändigen.
Ein besonderes Lob geht an Robert und Yongzhe, die die lange Reise und Spielzeit mit grosser Gelassenheit wegsteckten.
2. Runde
Wollishofen 5 | 1435 | 2.0:2.0 | Schaffhausen Munot 5 | 1538 |
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Maas, Georg | 1812 | 1:0 | Albicker, Laurenz | 1615 |
Thevarajah, Sangaman | 1267 | 0:1 | Egger, Reto | 1651 |
Umbach, Joel | 1409 | 1:0 | Peter, Josef | 1349 |
Dubin, Mikhail | 0:1 | Plüss, Ruedi | 1535 |
In der 2. Runde kommt Wollishofen 5 verdient zu einem ersten Mannschaftspunkt. Die Gegner unserer Schüler waren alles erfahrene Spieler, so dass von Beginn an klar war, dass es auch diesmal alles andere als leicht werden würde. In unserer Mannschaft brachte Georg Maas die Erfahrung ein -- er unterstützte unsere Junioren. Mischa baute sich gut auf und hatte eine ansprechende Stellung. Dann vergaloppierte sich ein Springer im Feindesland, und leider gab es für diesen bald keinen Rückweg mehr. Sein Gegner liess nach diesem Figurengewinn nichts mehr anbrennen und Mischa musste die Niederlage akzeptieren. Am 3. Brett war eine interessante Partie im Gange. Nach einigen Verwicklungen gelang es Joel, einen Bauern soweit durchzubringen, das Turmverlust für seinen Gegner nicht mehr zu vermeiden war. Allerdings besass dieser 4 Mehrbauern, denen nicht leicht beizukommen war. Joel spielte aber cool, und nachdem sein Turm eingedrungen war folgte ein Matt mitten auf dem Brett! Sangaman probierte eine neue Eröffnung aus und stand zu Beginn des Mittelspiels recht gut. In der Folge gelang es seinem Gegner leider, einen Bauern zu gewinnen, und trotz zäher Gegenwehr musste Sangaman schliesslich die Segel streichen. Am längsten spielte Georg, der sich gegen ein Wolga-Gambit wehren musste. Der Bauer war im Trockenen, der Gegner griff an. Bevor es wirklich ungemütlich wurde, gelang es unserem Senior, seine Figurenstellung entscheidend zu verbessern. Und plötzlich war die gegnerische Dame gefangen und die Partie gewonnen, womit der Wettkampf unentschieden endete.
1. Runde
Wollishofen 5 | 1478 | 1.0:3.0 | Sprengschach Wil 4 | 1747 |
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Willimann, Oskar | 1892 | 1:0 | Kohler, Werner | 1775 |
Thevarajah, Sangaman | 1267 | 0:1 | Schweizer, Marco | 1771 |
Zhuang, Yongzhe | 1404 | 0:1 | Cicilano, Michele | 1654 |
Dätwyler, Robert | 1350 | 0:1 | Lorenzi, Jose | 1788 |
Die 1. Runde SGM hat uns einen starker Gegner beschert, so dass die Verstärkung von Oskar am 1. Brett sehr willkommen war. Er war es dann auch, welcher zuerst die gegnerische Königsstellung ruinierte und dann einen Springer gewann. Nach dem nächsten Figurenverlust gab sein Gegner auf. Die Elo-Differenzen von 250 - 500 favorisierten unsere Gegner. Robert baute sich etwas passiv auf und musste seinen gefesselten Springer hergeben, als dieser von einem Bauern angegriffen wurde. Nach weiteren Figurenverlusten musste er sich nach knapp 2 Stunden geschlagen geben. Yongzhe hatte unnötigerweise schon in der Eröffnung einen Bauern hergegeben und versuchte dafür Gegenspiel zu erlangen. Sie spielte aktiv und die Analyse der Partie muss noch zeigen, ob mehr möglich gewesen wäre. Nach dem Tausch einiger Figuren erhielt ihr Gegner die Oberhand und gewann. Am längsten spielte Sangaman. Er verteidigte sich umsichtig und kontrolliert. Eine kleine Ungenauigkeit hatte einen Bauernverlust zur Folge und sein erfahrener Gegner konnte seine Figuren immer besser ins Spiel bringen. So endete auch diese Partie mit einem Wiler Sieg. Trotz der Niederlage hat sich unser Team gegen diesen starken Gegner gut geschlagen!